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Aktuelles aus dem Leibniz

Kritik der Aufführung des Q2-DS-Kurses: Von Brecht zu Marthaler zu uns!

Am 09.03. hat der DS-Kurs des Q2-Jahrgangs unter der Anleitung von Frau Stenman seine Szenencollage unter dem Titel „Von Brecht zu Marthaler zu uns!“ aufgeführt. Der Aufführung ging eine intensive Auseinandersetzung mit dem Erfinder des epischen Theaters Bertolt Brecht und den Theorien des postmodernen Regisseurs Christoph Marthaler voraus.

In zahlreichen kleinen Szenen befassten sich die Spielenden mit unterschiedlichsten Themen von „Trump“ bis „Gesellschaft als Psychiatrie“. Das Spiel stand dabei ganz im Zeichen der für Brecht typischen Verfremdung. 

Durch Gesang und auf unterschiedlichste Weise herbeigeführte, plötzliche Unterbrechungen, wurde eine Identifikation mit dem Bühnengeschehen vermieden, um dem Zuschauer eine kritische Betrachtungsweise des dargestellten Sachverhaltes zu ermöglichen. Dass die Schüler dabei teils alleine vor versammeltem Publikum sangen, kostete sie sicherlich etwas Überwindung, trug aber in sehr positiver Weise zur Wirkung des Stückes bei.

Auch das minimalistische Bühnenbild forderte die Vorstellungskraft der Zuschauer heraus. Lediglich eine Projektionsfläche unterstütze bei einigen Szenen das Spiel, ohne dabei den Fokus der Zuschauer zu verlagern. Die Schauspieler blieben auch während des Medieneinsatzes weiterhin im Mittelpunkt.

Darüber hinaus fanden auch viele Ideen des postmodernen Regisseurs Christoph Marthaler Anwendung. Während sich eine Szene der Aufzählung und Umsetzung der für Marthaler typischen Mittel wie z.B. der Wiederholung widmete, so stand in anderen Szenen die nicht funktionierende Kommunikation im Mittelpunkt. Sehr deutlich wurde diese, als beim Singen keine Harmonie hergestellt werden konnte und so eher gegen als miteinander gesungen wurde.

Auch die Zuschauer selbst wurden in das Stück miteinbezogen, zum Beispiel als ihnen beim Thema Moral nicht nur sinnbildlich der Spiegel vorgehalten wurde.

Die teilweise humoristische, teilweise nachdenklich wirkende Auseinandersetzung mit Themen wie Smartphone-Nutzung oder Frauenrechte fand sowohl beim jüngeren als auch beim älteren Publikum großen Anklang.

Am Ende verflog die Stunde wie im Fluge und bescherte allen Zuschauern eine gute Aufführung sowie eine gelungene Demonstration epischen und postmodernen Theaters.

I. Möller

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)