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Unsere Klassenfahrt nach Glücksburg (6c)

Tag 1: Montag, 18.09.2023

Die ganze Klasse traf sich morgens am Hintereingang des Leibniz-Gymnasiums. Uns sollte ein Bus abholen, doch der war noch nicht da. Also warteten wir auf ihn und verabschiedeten uns schon einmal von unseren Familien.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sahen wir, wie der Bus langsam in die Straße einbog. Endlich ging es los!

Der Busfahrer legte unsere Koffer in den Gepäckraum und wir stiegen ein. Die Fahrt dauerte ungefähr zwei Stunden und 30 Minuten. Zwischendurch haben wir eine kleine Pause gemacht und etwas gegessen. Da eine Schülerin genau am Abreisetag Geburtstag hatte, gab es für alle selbstgebackene Muffins.

Irgendwann kamen wir dann auch endlich an und sahen die Jugendherberge. Es war toll! Wir gingen rein und wurden direkt empfangen. Herr Rehbein und Frau Wagner zeigten uns dann die Zimmer und wir bezogen die Betten. Irgendwann versammelten wir uns dann in dem großen Essenssaal und uns wurde erklärt, was, wie, wann passiert.

Danach gingen wir alle zum Strand. Doch auf dem Weg kamen wir noch an einem Wildschweingehege vorbei und beobachteten die kleinen, süßen Wildschweine. Am Strand angekommen, spielten wir viele schöne Gemeinschaftsspiele, die die Klasse mitgebracht hatte. Nach ein paar Stunden Spaß hatten wir alle großen Hunger und gingen somit wieder zurück. Auf dem Weg kamen wir noch an Glücksburgs berühmtem Schloss vorbei und machten schnell ein paar Fotos.

In der Jugendherberge angekommen, genossen wir eine warme Mahlzeit. Nach einer Weile beschloss die Klasse, eine Runde Werwolf zu spielen. Dann gingen wir müde ins Bett. Nach diesem langen Tag konnten wir auch alle sehr gut schlafen.

 

Tag 2: Dienstag, 19.09.2023

Nach der ersten Nacht waren wir echt hungrig. Essen gab es um 8.30 Uhr, davor waren wir leise im Zimmer. Zum Frühstück gab es Brötchen, Müsli usw. Nachdem alle aufgegessen hatten, haben wir uns ein Brötchen zum Mitnehmen geschmiert. Das war dann unser Mittagessen. Dazu gab es dann noch ein Obst, einen Riegel und etwas zum Trinken. Nach dem Frühstück putzten sich alle, die sich noch nicht vor dem Frühstück die Zähne geputzt hatten, ihre Zähne und die anderen machten sich schon zum Losgehen bereit.

Als alle bereit waren, gingen wir los zum Strand und danach ab zum Schloss. Als wir da waren, warteten wir kurz und es ging los. Im Schloss haben wir dann erst mal alle unsere Jacken ausgezogen und sind dann in die Kirche des Schlosses gegangen. Dort haben wir gelernt, dass „die Familie“ von Glücksburg noch in Glücksburg liegt bzw. sie liegt in Särgen hinter einer Mauer. Wir durften sogar hinter diese Mauer gucken und tatsächlich hat man da die Särge gesehen.

Dann sind wir schon in den nächsten Raum gegangen. Wir haben insgesamt sehr viel über Glücksburg gelernt. Das Highlight war allerdings, als wir in das Gefängnis durften und dann das Licht ausgemacht wurde. Man hat die Feuchtigkeit in der Luft gespürt. Danach sind wir noch in die Folterkammer gegangen und haben etwas darüber gelernt. Das war für viele auch sehr spannend, dort hat man z. B. gesehen, was passieren konnte, wenn man nicht das Richtige getan hatte.

Nachdem die Führung vorbei war, zogen wir uns die Jacken an und gingen zurück zur Jugendherberge. Als wir da waren, gingen alle auf ihre Zimmer und machten das, was sie eben gerade machten. Kurz darauf gab es wieder Abendessen. Nachdem alle fertig waren, spielten manche noch Werwolf andere machten das, was sie wollten, zum Beispiel Zimmeraufräumen oder spielten etwas Anderes. Als es langsam spät wurde, gingen alle ins Zimmer putzten ihre Zähne und gingen allmählich ins Bett.

 

Tag 3: Mittwoch, 20.09.2023

Als wir an diesem Morgen aufwachten, war alles wie es eben auf einer Klassenfahrt ist. Manche sind heimlich durch den Garten gerannt und wieder zurück. Dann gab es Frühstück. Als alle fertig waren, haben wir uns wieder ein Brötchen gemacht und alles andere eingepackt. Nun ging es auch schon los.

Wir gingen wieder erst zum Strand und da mussten wir uns erst mal unterstellen, da es wie aus Eimern goss. Wir suchten uns alle einen freien Strandkorb und stellten uns unter. Es dauerte nicht lange und dann war es wieder vorbei. Also gingen wir weiter, bis wir da waren, wo wir sein wollten. Wir spielten wieder Boccia, Wikingerschach und noch andere Spiele und gingen nach einiger Zeit weiter, wäre ja auch langweilig geworden, wenn wir das nicht gemacht hätten. Wir gingen und gingen.

Etwa zehn Minuten später waren wir auch schon da: am Planetarium Glücksburg. Wir gingen rein, es war nicht sehr groß, aber es war so toll! Wir zogen unsere Jacken aus und setzten uns hin. Die Musik fing an zu spielen und alle waren fasziniert. Die Show ging um Planeten und Galaxien, als ein Lied kam haben auch fast alle mitgesungen. Das war mega witzig, aber auch mega schön. Das, was wir gesehen haben, haben fast alle auch verstanden, es war sehr gut gemacht und kinderfreundlich. Dann war es aber auch schon vorbei.

Auf dem Rückweg sind wir noch mal bei Edeka vorbei und haben was geholt. Am Abend, als wir wieder da waren, wurden die Jungs von den Mädchen geschminkt und andere haben einen Kuchen für Herrn Rehbein gebacken und verziert. Der sah dann super aus. Wir haben sogar eine kleine 51 raufgemacht, weil er so alt geworden ist. Zum Glück hatten die von der Jugendherberge das erlaubt. Der Koch hat uns noch etwas geholfen und Schoko geschmolzen usw.

Als es dann Abendessen gab, sahen die Jungs immer noch aus wie Mädchen. Das war lustig. Wir hatten noch ein paar Runden Werwolf gespielt und sind dann auch schlafen gegangen. Alle waren gespannt auf den morgigen Tag.

 

Tag 4: Donnerstag, 21.09.2023

Als wir am Donnerstag aufgewacht sind, haben sich alle angezogen und sich bereit gemacht, Herrn Rehbein aus dem Bett zu singen. Wir hatten sogar Tröten besorgt. Alles war bereit, der Tisch dekoriert und Geschenke bereit gestellt. Alle hatten sich vor der Tür von dem Zimmer, in dem Herr Rehbein schlief, hingestellt. Einer klopfte, nichts passierte, es wurde wieder geklopft, wieder nichts. Bisher war aber auch fast alles so, wie es sein sollte, dann musste ja jetzt etwas schiefgehen. Wir hatten schon angefangen zu tröten, aber es passierte nichts. Nach ca. drei Minuten machte Herr Rehbein dann die Tür auf und sagte: "Ich habe gerade geduscht." Tja, was hatten wir denn erwartet, wenn wir um 8:00 Uhr klopfen? 

Als Herr Rehbein dann zu Ende gesprochen hatte, fingen alle an zu singen: "Happy Birthday to you ..." Wir begleiteten ihn zu seinem Platz und er setzte sich. Alle anderen setzten sich auch. Er fing an, die Geschenke zu bestaunen. Nach dem Essen machten wir uns wieder bereit, doch heute blieben wir da. Wir machten zwei Gruppen, eine ging in die Solarwerkstatt und machte da etwas, die andere machte etwas zu Klima und auch Solar. Man bakam einen Zettel, auf dem Fragen waren und hinter der Jugendherberge war ein riesiger Park, in dem man all diese Fragen beantworten konnte. Dabei musste man Licht zum Brennen bekommen und ähnliches.

Das ging aber auch auf Zeit, man musste sich also auch beeilen. Wenn man bei einer Aufgabe Hilfe brauchte, bekam man diese aber auch. Am Ende musste man ein Lösungswort bzw. einen Lösungssatz herausbekommen. Das war gar nicht so einfach. In der Solarwerkstatt hat man eine Mini-Solarzelle bekommen und konnte dann damit etwas bauen. Unsere Klasse hatte viele verschiedene Ergebnisse, unter anderem einen Schneeman, eine Ballerina, einen Hund, ein Auto und noch vieles mehr. Als wir mit allem fertig waren, haben wir noch aufgeräumt und dann den sehr leckeren Kuchen gegessen.

Nach diesem anstrengenden Tag sind wir dann noch ein letztes Mal zum wunderschönen Strand gewandert und haben Abschied genommen, haben noch ein paar Runden Mölky gespielt und sind dann wieder zurückgegangen. Das Abendessen war wiedermal sehr lecker. Dann haben wir auch wieder Werwolf gespielt und sind müde in unsere Betten gefallen.

 

Tag 5: Freitag, 22.09.2023

Als wir aufwachten, musste es schnell gehen. Wir putzten uns die Zähne und zogen uns an. Wir hatten aber ein Problem: Keiner war in der Küche. Nach einiger Zeit kam dann jemand, das war aber ein bisschen spät. Wir hatten also schnell gefrühstückt und die Koffer waren eh schon vor der Tür.

Dieses Mal machten wir uns kein Brötchen und warteten nur noch darauf, dass es losgehen konnte. Wir spielten draußen noch ein bisschen und dann hieß es Abschied nehmen. Wir gingen mit unseren Koffern in der Hand los. Wir mussten nur noch die Straße runter und da wartete der Bus dann schon auf uns. Wir packten die Koffer weg und fuhren los. Die Fahrt war gar nicht so langweilig, wir spielten Mathespiele mit Herrn Rehbein und Deutschspiele mit Frau Wagner. Irgendwann hörten wir Musik und sangen mit.

Trotzdem waren dann alle froh, wieder zuhause zu sein. Wir kamen an und fielen unseren Eltern in die Arme, die Woche war ja auch sehr, sehr anstrengend. Dabei haben Frau Wagner und Herr Rehbein das sehr, sehr, sehr, sehr gut gemacht, jeder hatte seinen Spaß, egal ob mit Kuchenbacken, Jungsschminken oder sonst irgendwas. 

Alba Heins, Maja Kaczor, Helene Neumann, Mila Thiele, Mina Weiß (6c)

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)