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Besuch des Holocaust-Überlebenden Jurek Szarf am Leibniz-Gymnasium

Am Dienstag, dem 21. März 2023 besuchte uns hier am Leibniz-Gymnasium in Bad Schwartau einer der letzten Zeitzeugen des Holocausts. 

Jurek Szarf wurde 1933 in Łódź (Polen) geboren. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges und dem Einmarsch der Deutschen Truppen in Polen, am 1. September 1939, war Herr Szarf gerade einmal sechs Jahre alt. Er und seine Familie, bestehend aus seinen Eltern sowie einer Tante und drei Onkeln, wurden ins jüdische Ghetto Łódź deportiert, in dem weitere 164.000 Juden unter Zwangsarbeit untergebracht wurden.

Aufgrund ihres Abiturs gelang es seiner Tante, ihn im Ghetto zu schützen, da sie als Sekretärin tätig war. Sie rettete ihrem Neffen das Leben. Trotzdem wurde er 1944 ins Frauenlager „Ravensbrück” gebracht, da das Ghetto aufgelöst wurde.

Bei einer neuen Verfrachtung in das „Sachsenhausener KZ” traf er seinen Vater und seine drei Onkel wieder. Er hielt es für ein großes Wunder, dass die gesamte Familie noch lebte. Nach diesem Aufenthalt in Sachsenhausen befanden sich alle Familienmitglieder in einem katastrophalen gesundheitlichen Zustand durch mangelnde Hygiene und Erkrankungen wie Typhus, sodass sie mit anderen aussortiert wurden und in ein Krankenlager gebracht werden sollten. Dieses Krankenlager war allerdings der Ort der endgültigen Aussortierung durch Tötung, da die Menschen arbeitsunfähig waren.

Zu diesem Zeitpunkt leben nur noch sein Vater, einer der Onkel und er. Kurz vor Kriegsende, als er und seine Familie auf die Hinrichtung warteten, befreiten russische Truppen die Gefangenen und retteten sie dadurch vor der Erschießung durch die SS-Männer.

Nach der Befreiung wanderte Jurek Szarf nach Amerika aus und fand dort seine Liebe des Lebens. Heute lebt er seit rund 30 Jahren hier in Deutschland.

Der Andrang, seiner Geschichte zu lauschen, war groß, was angesichts seiner Biografie sowie seiner beeindruckenden Erzählweise nicht verwunderlich ist. Seine Geschichte prägte viele der Schülerinnen und Schüler, sie löste viele Emotionen und Betroffenheit aus. Viele der Momente waren ergreifend und schockierend, wie z.B. die Geschichte über seine Häftlingsnummer und, dass er heutzutage zum Teil noch mit diesen Dokumenten unterschreibt, die Geschichte, dass seine Tante seine Lebensretterin war, oder auch wie er von den medizinischen Auswirkungen durch die Bekämpfung von z.B. Läusen erzählte.

Am Ende der 90 Minuten hatte man noch Zeit, Fragen zu stellen. Einige dieser Fragen beantwortete er mit Leichtigkeit und Humor, wie die Frage, ob es ironisch sei, dass seine Frau, die er in Amerika kennenlernte, Deutsche ist. Er antwortete nämlich, er habe erst einmal nur auf die schöne Frau geachtet. Nach dem Erzählen seiner Geschichte, waren alle Schülerinnen und Schüler sehr begeistert von seiner Persönlichkeit und seinem Auftreten und natürlich von seiner Biografie, die uns sicher noch lange beschäftigen wird.

Als Schülerschaft des Leibniz-Gymnasiums bedanken wir uns für die einmalige Erfahrung und wünschen Herrn Szarf weiterhin alles Gute!


Enya Falk, Tabea Block, Levin Brunner (Q1)

SRR beim Workshop „Ausbildung für Ausbilder“

An zwei Abenden hat die Lübecker-Ruder-Gesellschaft (LRG) den Workshop „Ausbildung für Ausbilder“ angeboten und wir waren mit dabei.

Damit wir neuen ruderbegeisterten Schülerinnen und Schülern unserer Schule das Rudern optimal beibringen können, brauchen auch wir einen Lehrgang, der unsere Ausbildung verbessert und uns Trainern neues Wissen vermittelt.

Ein Ausbildungslehrgang für einen Rudertrainer umfasst eine Mischung aus theoretischen und praktischen Lerninhalten. Der Schwerpunkt bei diesem Lehrgang lag jedoch auf den theoretischen Grundlagen der Rudertechnik, Trainingsorganisation und der Förderung der Mannschaftsfähigkeit.

Zuerst haben wir uns ausführlich mit der Technik des Ruderns und damit, wie man sie am besten vermitteln kann, befasst. An verschiedenen Beispielvideos haben wir Fehler in der Technik analysiert und Lösungsvorschläge gesammelt. Somit konnten wir unser Wissen in diesem Bereich erweitern und jetzt noch gezielter die Rudertechnik unserer Ruderer verbessern. Des Weiteren ging es um die Planung und Durchführung von Trainingsprogrammen, die Verletzungsprävention und die Entwicklung von Athleten in verschiedenen Altersgruppen und Leistungsklassen.

Wie kann ich ein Boot optimal besetzen, welche Übungen kann ich durchführen, um die Mannschaftsfähigkeit unter den Ruderern zu erhöhen? Es gab viele kreative und lustige Ideen, die zwei informative Abende gefüllt haben. Hinzu kamen Gruppenarbeiten mit den anderen Teilnehmern aus verschiedenen Rudervereinen in Schleswig-Holstein, mit denen wir viele Ideen und Erfahrungen aus der Ruderausbildung austauschen konnten.

Insgesamt war es ein sehr guter und spannender Workshop, der den „Werkzeugkoffer der Ruderausbildung“ um viele weitere Werkzeuge ergänzt hat.

Jakob Kalläne (Q1) und Herr M. Behrend 

 

 

Besuch eines Holocaust-Überlebenden am Leibniz-Gymnasium

Herr Jurek Szarf ist gebürtiger Pole und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust.

Beim Einmarsch der deutschen Truppen in Polen war er sechs Jahre alt. Er wurde zunächst mit seinen Eltern in das Ghetto Lodz deportiert, später in das KZ-Nebenlager Königs Wusterhausen.

Dank der Deutschkenntnisse seiner Tante überlebte er das Ghetto als vermutlich einziges Kind. Er ist nie (abgesehen von zwei Tagen nach der Befreiung) zur Schule gegangen.

Nach der Befreiung entschied sein Vater, dass sie wegen der Sowjets nicht nach Polen zurück gehen würden. Jurek Szarf ist dann in die USA gezogen und kam dort zu Wohlstand. Dort lernte er seine zukünftige Frau kennen, eine gebürtige Deutsche, die ihren 1935 emigrierten Onkel besuchte.

Vor rund 30 Jahren sind sie aus familiären Gründen nach Deutschland umgezogen. Er spricht daher fließend Deutsch und Englisch.

Die Veranstaltung mit dem E- und dem Q2-Jahrgang wird am Dienstag, den 21.03.2023, in der 3. und 4. Stunde stattfinden.

Herr H. Tappe

 

Raus aus der Schule, rein in die Charts

Matheklausur war eine Qual,
also ab zum Offenen Kanal

Auf dem Weg ins Studio,
bald sind wir im Radio

Gesprochen ins Mikrofon,
unsere Thematik rund um Migration

Nehmt euch alle frei und seid dabei
Schaltet alle ein,
spitzt die Ohren
und hört gut hin
16. März, 11 Uhr, Lübeck FM

Ein riesen Dankeschön unsererseits!
Lübeck FM ist und bleibt die Nummer 1!
Bis bald und viel Spaß, wir hören uns dann in den Charts
Also bleibt munter und stabil,
euer liebes Geo-Profil!

Geographie-Profil Q1d im Profilseminar mit Frau von der Heyde (Erstellung einer Radiosendung zum Thema: Migration - und wir!?)

Schulung zur IT-Sicherheit

Liebe Schülerinnen und Schüler des E-Jahrgangs und der 5./6. Klassen, liebe Eltern,

wir freuen uns sehr, dass wir drei Studierende der Technischen Hochschule Lübeck dafür gewinnen konnten, dass sie unsere Schülerinnen und Schüler sensibel für die IT-Sicherheit bei der Nutzung ihrer Handys und Laptops machen wollen.

Am Montag, dem 27.03.2023, werden Frau Hänzelmann, Frau Kupiec und Herr Schmidt den Schülerinnen und Schülern des E-Jahrgangs aktuelle Informationen zu diesem Thema geben. Am Dienstag, dem 28.03.2023,  finden Vorträge für die Klassen 5 und 6 statt.

Die studentische Gruppe „ITS US“ hat sich zum Ziel gesetzt, IT-Sicherheit so zu erklären, dass auch Nicht-Eingeweihte das Thema verstehen. Sie möchten Menschen davon überzeugen, dass und warum IT-Sicherheit und Datenschutz wichtig sind. In ihren Vorträgen stellen sie sichere Alternativen zu unsicheren Anwendungen vor.

Zusätzlich bietet das Team der Technischen Hochschule die Schulung zur IT-Sicherheit auch für Eltern und Lehrkräfte an.  Diese Veranstaltung wird am Dienstag, dem 28.03.2023, von 17:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr in unserer Pausenhalle stattfinden. Zur besseren Planung bitten wir alle interessierten Eltern, dass sie sich per Mail für diese Veranstaltung anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .

Zu allen Vorträgen haben die ITS-Spezialisten Skripts entworfen, die unten heruntergeladen werden können. Außerdem werden sie nach dem Vortrag auch für Nachfragen zur Verfügung stehen.

Wir wünschen allen eine gewinnbringende Veranstaltung!

Frau C. Lindow (Oberstufenleiterin) und Frau B. Jaecks (Orientierungsstufenleiterin)

 

Downloads zu diesem Artikel:

Cybermobbing – Prävention durch die Polizei

In allen 7. Klassen fand letzte Woche an 4 Tagen unser altbewährtes Programm durch Michael Bergmann (Landespolizei, Kriminalprävention) statt. Im Klassenrat haben die Klassenleitungen auf das Thema vorbereitet und an bekannte Regeln aus dem Format „Gemeinsam Klasse sein“ (Klasse 5) erinnert.

Bei Herrn Bergmann galt es dann, seinen vielen Fallbeispielen aus der Praxis verknüpft mit juristischen Paragraphen zuzuhören. In der zweiten Phase konnten die Klassen in Gruppenarbeit ihr Erlerntes in einem Regelplakat zusammentragen.

Hier einige Rückmeldungen aus der 7c von Herrn Behrend (Fotos von Herrn Bienengräber, Organisation durch Frau Larink und Frau von der Heyde): 

"Ich fand, dass dieser Tag sinnvoll war und man nun Mobbing besser erkennt und schneller und effektiver handeln kann. Wir haben echte Beispiele vorgeführt bekommen und konnten eigene Ideen, Lösungen und persönliche Ereignisse einbringen. Zum Schluss durften wir alles Gelernte in einer kurzer Präsentation der Klasse vorstellen … mir hat es Spaß gemacht, aber etwas kürzer gefasste Geschichten würden es noch interessanter machen." Luana

"Ich fand, diesen Tag sehr lehrreich. Herr Bergmann hat einige sehr interessante Dinge über das Thema Cybermobbing erzählt. Einige dieser Fakten wusste ich schon, aber auch viele waren mir unbekannt. Durch Beispiele und Aufgaben haben wir Dinge zu illegal und legal kennengelernt. Ich habe viel gelernt." Pia

"Ich fand es ganz ok, weil Herr Bergmann sehr viele Sachen gesagt hat, aber uns nicht sehr viel eingeplant hat." Neo und Milan

"Manchmal war es ein bisschen langweilig, weil Herr Bergmann sehr viel geredet hat. Wir haben aber viel gelernt und es war sinnvoll." Hugo

"Ich fand den Tag sehr spannend und aufregend! Herr Bergmann war auch sehr verständnisvoll, wenn wir unsere Meinung geäußert haben, er war aber auch sehr freundlich zu uns … Ich fand die Idee mit dem Gruppenplakat auch sehr interessant!" Viktoria

"Ich fand den Tag sehr informativ und die Geschichte, die er über das Mädchen erzählt hat, hat mich sehr berührt." Madita

"Was ich gut an dem Tag fand, war, dass er gut erklärt hat und außerdem sehr interessante Geschichten erzählt hat. Es gab nur wenig Pausen, was dann eher nicht so toll war, aber im Großen und Ganzen war es sehr gut." Johanna

"Herr Bergmann (ein Polizist) hat uns am 22.02.2023 über Cybermobbing etwas aufgeklärt. Vieles wussten wir schon. Die Stunden mit ihm waren sehr informativ und lehrreich. Durch seine Geschichten, die er selber schon erlebt hatte, wurde alles etwas spannender. Am Ende haben wir auch noch kurz über „das Recht am eigenen Bild“ gesprochen. So an sich fand ich den Tag super, da alles sehr spannend verfasst wurde. Herr Bergmann hätte uns vielleicht etwas mehr mit einbeziehen können, da wir nur am Ende eine richtige Aufgabe in Gruppen bekommen haben. Meistens hat er selber gesprochen." Fenja

"Am 22.02. wurde die 7c von Herrn Bergmann über das Thema Cybermobbing informiert. Außerdem hat Herr Bergmann noch weitere Geschichten über Mobbing eingebaut, die er selbst in seinem Beruf erlebt hat. Der Vortrag war sehr informativ und am Ende wurden noch Plakate zu verschiedenen Rechten entworfen. Ich hätte mir gewünscht, dass er uns Schüler noch mehr einbezogen hätte." Runa

Liebe Viertklässlerinnen und Viertklässler,

wir haben beim Tag des offenen Klassenzimmers und auf der Informationsveranstaltung zwei sehr schöne Treffen mit euch am Leibniz-Gymnasium erlebt. Uns allen hat es viel Freude bereitet, euch kennen zu lernen und euch unsere Schule zu präsentieren. Einige schöne Momente haben wir für alle in Bildern festgehalten.

Wir hoffen, dass ihr zu dem Entschluss gekommen seid, dass unsere Schule auch eure Schule sein sollte.

Euer Team vom Leibniz

Die Metamorphose bei Fröschen

Wir, die Klasse 6a, haben in den letzten Wochen im Biologieunterricht in Gruppen an Stop-Motion-Filmen über die Metamorphose, also die Entwicklung der Kaulquappe zum Frosch, gearbeitet.

Ein Stop-Motion-Film ist ein Kurzfilm, der aus mehreren Bildern zusammengesetzt wird. Uns hat diese Art zu lernen sehr viel Spaß gemacht, da wir so über eine andere Art und Weise etwas über den Frosch lernen konnten. Mit den iPads der Schule haben wir Informationen recherchiert und den Film gedreht. Hier sind die unserer Meinung nach besten Ergebnisse:

Fasching 2023

Auch dieses Jahr fand wieder unser beliebtes Faschingsfest für die 5.-/6.-Klässler und -Klässlerinnen statt - am 20.02.2023.

In jeder Ecke konnte man aufregende und kreative Kostüme entdecken und auch dieses Jahr gab es wieder unseren Kostümwettbewerb, wobei wir drei Gewinner und Gewinnerinnen küren konnten.

Auch die Lehrer und Lehrerinnen waren Teil des Faschingsfestes. Diese haben sich zum Teil auch verkleidet und nachdem viele Kinder „Reise nach Jerusalem" gespielt hatten, waren auch die Lehrer und Lehrerinnen dran.

Das Tanzen kam natürlich auch nicht zu kurz. Die „Badewanne“ war voll mit Ballons, und tolle Lieder und bunte Lichter waren dank der Technik auch möglich.

Für Essen und Trinken war auch gesorgt, denn im Bistro gab es für alle kostenlos Kuchen. Es waren sehr kreative Kuchen dabei, zum Beispiel Muffins mit Gesichtern oder aufwendig dekorierte Kuchen. Auch hier konnten wir wieder einen Gewinner des Kuchen-Wettbewerbs küren.

Damit alle diesen Abend in guter Erinnerung behalten können, gab es zwei bunt dekorierte Fotowände, zum gemeinsamen Posieren mit Freunden.

Jasmin Ibrahim (Ed)

 

 

Die Miniphänomenta am Leibniz – Naturwissenschaftliche Phänomene entdecken und erleben

Seit letzter Woche Mittwoch gibt es in unserer Schule 22 Experimentierstationen rund um die Pausenhalle zu entdecken.

Im Rahmen des Projektes „Miniphänomenta“ wurden die Stationen für zwei Wochen angeliefert und von Schülerinnen und Schülern mit aufgebaut.

In jeder Pause probieren Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge die Stationen aus.

Anfangs wird darüber gegrübelt, wie eine Station überhaupt zu bedienen sei, in den meisten Fällen wird aber nach kurzer Zeit einfach ausprobiert. Spielerisch entwickeln die Schülerinnen und Schüler Verständnis für zum Beispiel Viskosität oder Beschleunigung.

Eigentlich sind die Experimentierstationen für jüngere Lernende gedacht, oftmals beobachtet man aber Oberstufenschüler und -schülerinnen, wie sie immer wieder einzelne Stationen mit viel Freude ausprobieren. (Zugegebenermaßen müssen sie sich aber auch ihren favorisierten Pausenplatz, die "Badewanne", mit den Stationen teilen.)

Die Stationen stehen allen noch bis Donnerstag nächste Woche zur Verfügung. Scheut euch nicht, sie zu nutzen!

Christoph Rüster (Organisator)

Jugend debattiert Regionalwettbewerb 22/23: Wir sind weiter!

Fundiertes Wissen, genaue Formulierungen und gutes Zuhören waren auch beim Regionalwettbewerb am Katharineum gefragt, weil es die Grundsäulen von Jugend debattiert sind.

In jeweils zwei Qualifikationsrunden und den Finaldebatten in Alterstufe 1 und 2 ging es unter anderem um Obergrenzen beim Wasserverbrauch, private Katastrophenvorsorge oder Bebauungsregeln in Neubaugebieten.

Sowohl auf Debattanten- als auch auf Jurorenseite haben wir uns gekonnt und engagiert eingebracht.

Überaus herausragend war Hendrik Heinemeier (Q1), der in der Alterstufe 2 Platz 1 belegt hat und alle mit seiner Sachkenntnis und Eloquenz beeindrucken konnte.

Außerdem habe ich mich sehr über das nette Miteinander über Klassen-, Jahrgangs- und Schulgrenzen hinaus gefreut. Jugend debattiert bietet eine gute gemeimsame Grundlage.

Ein ganz herzlicher Dank geht an alle Beteiligten auf Debattanten- und Jurorenseite für ihr tolles Engagement. Und besonders dir, Hendrik, gratulieren wir begeistert. Wir freuen uns nun auf den Landeswettbewerb Anfang April im Kieler Landtag. Viel Erfolg!

Dörte Borchardt (Koordinatorin "Jugend debattiert")

Klasse 6a im ethnologischen Museum

Wir, die Klasse 6a, haben am 09.02.2023 in Begleitung von unserer Klassenlehrerin Frau Köhler und unserem Geschichtslehrer Herrn Tappe das ethnologische Museum in Hamburg (MARKK: ,,Museum am Rothenbaum") besucht.

Um kurz nach 9 Uhr sind wir mit der Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren. Von dort sind wir eine halbe Stunde zu Fuß zum Museum gegangen. (Auf dem Rückweg durften wir die U-Bahn benutzen.)

Das Museum sah richtig groß aus. Die Führung durch die Ausstellung „Jenseitsglauben und Totenkult im Alten Ägypten" war sehr spannend. Wir haben sogar eine echte Mumie gesehen! Manchen aus der Klasse kam es ein bisschen gruselig vor.

Weiter gab es Ausgrabungsstücke, die über 2000 Jahre alt sind. Da unsere Museumsführerin Ägyptologin war, haben wir sehr viel dazu gelernt. Zu Ende der Führung durften wir unsere Namen in Hieroglyphen auf Papyrus schreiben. (Hieroglyphen sind Bilderzeichen, mit denen in Altägypten geschrieben wurde, und Papyrus ist ein Material, das aus der gleichnamigen Wasserpflanze hergestellt wurde.)

Es war nicht immer einfach, seinen Namen zu schreiben. Das bemalte Papyrus konnten wir dann als Lesezeichen (und als Andenken) mit nach Hause nehmen.

Es war ein sehr schöner Ausflug!

Lenie, Lillie und Marie (6a)

Darbietung der Werkschau Q2

Eine große Bereicherung am vergangenen Freitagabend:

Grund dafür waren Frau von der Heyde und ihr Q2-DS-Kurs, die die Ergebnisse ihres gemeinsamen Unterrichts der letzten fünf Monate in einer Werkschau unter dem auch im Schauspiel omnipräsenten Titel „Das macht man nicht“ präsentierten.

Nach einem Prolog, dem es mit Bravour gelang, durch Dunkelheit und direkten Publikumsbezug im gesamten Raum Spannung zu erzeugen, wurde eine szenische Collage dargeboten.

Es ging vom Bewerbungsgespräch, über ein Wartezimmer, den familiären Esstisch oder bis hin zu einer Taverne rund um die heute oft als „Benimmregelsammlung“ verstandene, eigentlich aber eher als aufklärerischer Lebensratgeber erdachte Schrift „Über den Umgang mit Menschen“ des Autors und Soziologen Adolph Freiherr von Knigge.

Überzeugen konnte das Programm vor allem angesichts der Tatsache, dass es uns gleich zweifach ansprach: Die regelmäßig eingespielten Benimmregeln stimmten einen in Kombination mit den überspitzt gespielten Szenen der Überreizung der Werte gegenseitigen Respekts nachdenklich.

Man stellt sich die Frage, ob unsere gesellschaftlichen Konventionen einen Wert haben, der über ihre eigene traditionelle Verwurzelung hinausgeht und wie sich unser Leben verändern würde, wenn dieser verloren ginge.

Doch vor allem war der Freitagabend eben auch ein unfassbar lustiger. Nicht obwohl, sondern vielleicht gerade weil von Schülerinnen und Schülern selber verfasst, konnten die Szenen für eine allgemeine Erheiterung sorgen.

Ein sehr erfrischendes Erlebnis stellte die „Schwiegereltern-Szene“ dar. Ein von Respektlosigkeit geprägter junger Mann erregt bei seinen zukünftigen Schwiegereltern eine solche Hilflosigkeit, dass sie ihn wenige Minuten nach dem ersten Kennenlernen wieder des Hauses verweisen. Das wiederkehrende ermahnende „Thorsten“ der Tochter des Hauses (gespielt von Lasse Fabian) sorgte für viel Gelächter im Zuschauerraum.

Uns bleibt nur, allen Beteiligten für diese Vorstellung zu danken, die in der Probenschlussphase viele Extrastunden in der Schule waren oder Erkrankte vertreten mussten. Dem Q2-DS-Kurs gelang es, mit kreativen Ideen und einer ausdrucksvollen, sogar bei Fehlern souveränen Schauspielleistung, jedem ein wenig Heiterkeit mit auf den Weg zu geben.

Nicht zu vergessen ist die Technik, die nicht nur eine angemessene Beleuchtung, sondern auch Soundeffekte und Musik möglich machte. Darüber hinaus demonstrierte eine Reihe weiterer Schüler durch ihre Hilfe bei Auf-, Abbau und Maske den auch kurs- und jahrgangsübergreifenden Zusammenhalt der Leibniz-Schülerschaft.

Und zu guter Letzt freut uns natürlich sehr, dass sich ca. 150 Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Weg gemacht und nicht nur ein starkes Signal für kulturelle Events am Leibniz-Gymnasium, sondern auch ein ernsthaftes Interesse für die Aufführung gezeigt haben.

Haben wir noch etwas vergessen? Ja! Es ist ein: „Gerne wieder!“

Hendrik Heinemeier (Q1b), Florian Dethloff (Q1e) und Dila Babadag (Q1a)

Informationsveranstaltung und Termine zur Anmeldung

Eltern- und Schüler/Schülerinnen-Information für die neuen 5. Klassen am Donnerstag, dem 16.02.2023, 17:30 – 20:00 Uhr

Am Leibniz-Gymnasium finden die Informationsveranstaltungen sowohl der Eltern als auch der Schüler/Schülerinnen der vierten Klassen am Donnerstag, dem 16.02.2023, statt. Die Information für die Viertklässler/Viertklässlerinnen beginnt in der großen Sporthalle und die für deren Eltern in der Pausenhalle des Leibniz-Gymnasiums. 

Auf diese Weise können die Viertklässler/Vierklässlerinnen die Schule spielerisch an verschiedenen Stationen kennenlernen, während ihre Eltern über die Schulart, das Schulprofil, das pädagogische Konzept und das Schulleben insgesamt informiert werden, bevor sich auch für sie ein Rundgang durch die Schule anschließt.  

An diesem Tag möchten wir gern allen uns Besuchenden ermöglichen, das Leibniz-Gymnasium in seinen verschiedenen Schwerpunkten und seiner engagierten Schülerschaft kennen zu lernen. Dazu werden sich auch die neuen Klassenleitungsteams und verschiedene Fachschaften vorstellen.

Wir freuen uns auf zahlreiches Interesse und hoffen, von unserer pädagogischen Arbeit überzeugen zu können.

Frau B. Jaecks (Orientierungsstufenleiterin)

 

Terminübersicht                                                                                                       

Anmeldezeiten:                                

Montag

20.02.2023

Dienstag

21.02.2023

Mittwoch

22.02.2023

Donnerstag

23.02.2023

Freitag

24.02.2023

Montag

27.02.2023

Dienstag

28.02.2023

Mittwoch

01.03.2023

jeweils von 07:45 Uhr bis 14:00 Uhr,

Montag, 20.02.2023 bis 17:00 Uhr

 

Angebot von Beratungsgesprächen

(nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat)

Montag

13.02.2023

13:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Donnerstag

16.02.2023

15:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag

17.02.2023

08:00 Uhr bis 10:00 Uhr

Bitte das Halbjahreszeugnis mitbringen!

 

Erforderliche Unterlagen für die Anmeldung:

  • Geburtsurkunde zur Einsichtnahme
  • Passbilder für Schülerausweis und Fahrkarte
  • Impfausweis zur Einsicht / Nachweis über Masernschutz
  • letztes Zeugnis / Entwicklungsbericht, Original und Kopie
  • bei getrenntlebenden Eltern: Nachweis der Sorgeberechtigung
  • unterschriebener Anmeldeschein der Grundschule / Empfehlungsschreiben der Grundschule

 

 



Austausch mit Frankreich

Im letzten Jahr habe ich mich dazu entschieden, an einem Austausch mit Frankreich teilzunehmen, da mich die französische Sprache begeistert.

Als Erstes musste ich Informationen über das Programm herausfinden, also sprach ich mit meinen Geschwistern, die schon Erfahrungen damit gesammelt hatten. Danach habe ich im Internet weiter recherchiert. Nachdem ich mich über die verschiedensten Programme informiert hatte, entschied ich mich dazu, am Brigitte-Sauzay-Programm teilzunehmen. Dies ist ein Programm, das über 6 Monate geht.

Da es ein Austausch ist, musste ich einen passenden Partner finden, der in etwa die gleichen Interessen hat. Daher schrieb ich einen kleinen Steckbrief über mich, der die wichtigsten Informationen enthielt. Danach hieß es: abwarten. Es kamen mehrere Anfragen zurück, jedoch kamen so gut wie alle davon nicht in Frage. Zum Beispiel waren auch Mädchen dabei mit den Hobbys Tanzen und Ballett … und das passt halt einfach nicht zu mir. Eine interessante Anfrage war jedoch dabei, die von Ethan. Die Hobbys und die Familiensituation haben gepasst und nach etwas Schreiben haben wir uns dann sehr gut verstanden. Bei einem Zoom-Meeting lernten unsere Eltern sich kennen und die wichtigsten Sachen wurden abgesprochen.
Ethan hat seine 3 fabelhaften Monate in Deutschland schon hinter sich und durfte mit meiner Familie auch Budapest besuchen. Er selbst sagt, dass er es sehr schön findet, dass er bei uns so gut aufgenommen worden ist. Für ihn selbst waren die schönsten Ereignisse, als wir in Hamburg auf dem Weihnachtsmarkt waren und dort das Miniatur-Wunderland besucht haben und außerdem die Lagerfeuer- und Filmabende mit Leuten aus unserem Jahrgang. Er vermisst die Freizeit nach der Schule und die netten Lehrer.

Ich selbst habe schon einen Monat hinter mir und freue mich schon auf die nächsten zwei Monate. Ich habe schon sehr nett mit meiner Gastfamilie meinen Geburtstag gefeiert. Das französische Schulsystem kenne ich jetzt auch schon sehr gut. Im ersten Monat haben wir schon den Mont-Saint-Michel besichtigt und werden Ende Februar nach Paris fahren.
Ich bin sehr glücklich darüber, das alles organisiert zu haben und kann jetzt sagen, dass es sehr wichtig ist, die gleichen Interessen wie der Austauschpartner zu haben.

Helene Engeln (8b)

 

  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Die kurzen Tage ohne Nachmittagsunterricht finde ich super."

    (Stefan, Kl. 9)
  • „Das Leibniz ist sehr hilfreich und auch die beste Schule der Welt."

    (Peer, Kl. 6)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, Kl. 9)
  • „Ich finde besonders schön, dass die Pausenhalle so gemütlich ist."

    (Ida, Kl.6)
  • „Für mich bedeutet ‚Wir sind Leibniz‘, dass niemand ausgeschlossen wird."

    (Pia, Q1)
  • „Unsere guten Lehrer sind immer darauf aus, aus uns selbstständige Erwachsene zu machen."

    (Svea, Q1)
  • „Ich mag besonders gerne die Fachräume."

    (Jakob, Kl.6)
  • „Das Bistro ist genial."

    (Herr M. Rehbein, Lehrer)
  • „Es ist nicht zu leicht und nicht zu schwer."

    (Filip, Kl.6)
  • „Jeder Schüler wird so gut gefördert wie möglich und wir haben viele Möglichkeiten, uns zu entfalten."

    (Linda, Kl.9)
  • „Ich schätze die gemeinschaftlichen Aktionen, die einem ans Herz gewachsen sind: Skifahrt, Adventsbasar, Sponsorenlauf."

    (Laurin, Q1)
  • „Diese Schule ist gewachsen, sie ist wie ein Dorf für mich."

    (Herr M. Kunau, Lehrer)