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Eine Hot-Wheels-Bahn durch das Leibniz-Gymnasium

Im Januar dieses Jahres haben die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtunterrichts Technik (10.Klasse) an einem besonderen Projekt gearbeitet. Sie haben geplant, vorbereitet und gebastelt, um eine richtig lange Hot-Wheels-Bahn, also eine Bahn für Spielzeugautos, durch das Schulgebäude zu bauen.

Dabei sollte das Auto nach dem Start nicht mehr berührt werden, bis es am Ziel in der Pausenhalle ankommt. Dazwischen kamen Jumps, Loopings, Aufzüge, Brücken und noch viele weitere Hindernisse hinzu. Natürlich konnte so eine Bahn nicht an einem normalen Schultag aufgebaut werden. Es ging also endlich am Freitag, dem 31.01, nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse los. Die Schülerinnen und Schüler blieben den ganzen Nachmittag, zum Teil den ganzen Abend und einige sogar in der Nacht in der Schule, um die Bahn aufzubauen. Es herrschte eine besondere Stimmung von Teamarbeit, Motivation und Antizipation, während die vier Mannschaften an ihren jeweiligen Abschnitt im Gebäude arbeiteten. Als Lehrer habe ich kaum jemals so ein selbstständiges Arbeiten unter Schülerinnen und Schülern gesehen. Einige Gruppen haben sogar noch bis nach 23h an ihrer Bahn gearbeitet. Am Samstag ging es schon früh weiter. Die letzten Probleme wurden beseitigt und alles noch einmal ausprobiert, bevor Familien und Freunde gegen Mittag kamen, um die fertige Bahn zu besichtigen und eine Fahrt zu beobachten. Die Schülerinnen und Schüler haben eine abenteuerliche, durchgehende Bahn gefertigt: vom Treppenhaus neben dem oberen Musikraum durch Flure, über ein Treppengeländer herunter, einen Aufzug wieder hoch, über Brücken, zwischen Fenstern, eine Strecke mit einer Seilbahn, durch einen Physikraum und die Physiksammlung bis zur Pausenhalle und in die „Badewanne“. Leider waren die 24 Stunden Arbeitszeit doch zu knapp und die zunehmenden Schäden am Spielzeugauto zu beeinträchtigend, um unser Ziel zu erreichen. Das Auto musste bei der letzten Fahrtstrecke vor dem Ziel mehrmals per Hand erneut gestartet werden. Zum Glück - durch die Magie der Videobearbeitung - können wir zeigen, wie es ausgesehen hätte, wenn das Auto tatsächlich vom Anfang bis zum Ende durchgefahren wäre. Viel Spaß! Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtunterrichts Technik der 10. Klasse sowie Herr Canham

Dr. D Canham (Mathematik- und Physiklehrer)

 

Bild 1 
Drei Schüler halten eine Bahn aus Plastik hoch, um sie in der Pausenhalle aufzubauen. 

Bild 2/ Titel
In der Pausenhalle der Schule ist eine Bahn aus verschiedenen lange Plastikstücken und Röhre gebaut. Im Hintergrund sieht man ein Mädchen, das unter eine Hängebrücke läuft.

Bild 3 
Ein Flur im Schulgebäude, wobei die linke Seite frei ist. Auf der rechte Seite sieht man eine Bahn aus Pappkartons, die auf aufgestapelten Tischen und Stühlen aufgebaut ist.

Bild 4 
Ein Foto von einem besonderen Hot-Wheels-Auto, auf dem eine GoPro Mini-Video-Kamera montiert wurde. 

Bild 5 
Eine Bahn aus Pappkartons, die auf Tischen aufgebaut ist.

Bild 6 
Ein Flur im Schulgebäude, wobei die linke Seite frei ist. Auf der rechten Seite sieht man eine Bahn aus Pappkartons, die auf aufgestapelten Tischen und Stühlen aufgebaut ist.

Bild 7 
Eine Bahn aus Pappkartons, die auf Tischen aufgebaut ist. In einem schlecht beleuchteten Durchgangsraum im Schulgebäude.

Bild 8 
Ein Foto von einer Bahn, die ebenso auf aufgestapelten Tischen, Stühlen und Büchern aufgebaut ist. Diese Bahn befindest sich im großen Gang der Schule Richtung Pausenhalle, obwohl die Bahn am Ende in einer Flur abbiegt.

Bild 9 
Eine Bahn aus Pappkartons am Rand der Pausenhalle hauptsächlich auf Stühlen gebaut. Am Ende ist die Bahn eine Rampe nach oben auf die Schließfächer.

Bild 10 
Eine Bahn aus Pappkartons durch die Flur mit den Schließfächern an beiden Seiten. Die Bahn führt zum Raum 65.

Bild 11
Ein Foto im Raum 65, wobei die meisten Tischen ausgeräumt sind. Auf den restlichen Tischen ist eine Bahn aus Pappkarton aufgebaut, die Vorne im Raum auf dem Lehrerpult vorm der Tafel-Bildschirm läuft.

Bild 12 
Eine Hängebrücke aus weißem Pappkarton hängt von der Decke der Pausenhalle.

 

„Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

(Nil, Q2)

„Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

(Hedi und Maxim, 6)

„Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

(Kathleen, Q2)

„Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

(Filip, 9)

„Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

(Frederike, Q2)

„Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

(Joon, 9)

„Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

(Hannes und Mattis, 6)

„Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

(Catalin, Q2)

"Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

(Henriette, 9)

„Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

(Agnè, Q2)

„Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

(Ole, Q1)

„Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

(Dorothee, 6)

„Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

(Lara, Q2)

„Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

(Leona, 9)

„Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

(Stefan, Q2)