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Römische Soldaten im Leibniz-Gymnasium!

Am Dienstag, dem 22.2.2022 wurden wir von zwei „Römern“ der Legio XXI. Rapax besucht. Ronald Crocoll und Martin Löchel haben sich als Gaius Valerius Procillus und Lucius Arius Magnus vorgestellt. Einer der beiden war als Offizier verkleidet, er trug einen großen Federhelm und einen Stock, mit dem er auf seine Soldaten zuweilen geprügelt hat.

Der andere war noch nicht fertig gekleidet, er stand noch im Leinenhemd und hat erst eine Unterhose angelegt, die aussah wie eine Windel, danach mit Hilfe des Offiziers Rüstung, Helm und Armschützer. Wolle war damals übrigens wertvoller als Leder (ein Abfallprodukt der Schlachthöfe). Die Soldaten trugen Nagelschuhe; da sich Nägel abnutzten oder verloren gingen, erhielten sie auch ein „Nagelgeld“.

Die beiden Römer haben uns die ganze Ausrüstung eines römischen Soldaten gezeigt, wie sich ein römischer Soldat kleidet usw., z.B. haben sie erzählt, dass es viele verschiedene Rüstungen gab (Kettenhemd, Segmentrüstung usw.) und dass jeder Legionär anders aussah. Der Offizier hat viele Gegenstände auch mit dem lateinischen Namen genannt.

Die Römer haben von anderen Kulturen oft Ausrüstungsgegenstände kopiert und verbessert. Neben verschiedenen Schwertern gab es auch ein Pilum zu sehen, eine Art Lanze. Mit Pilensalven sprengten die römischen Soldaten feindliche Reihen. Da die Spitze im Schild stecken blieb, wurde der Schild für den Gegner zur Last, so dass er ihn ablegen musste.

Außerdem haben die beiden uns etwas über die Geschichte und den Alltag der Soldaten erzählt, z.B., dass sie nur sehr selten gekämpft, sondern viel trainiert und gebaut haben. Manche Soldaten waren 20 bis 25 Jahre im Dienst, ohne einen Kampf gesehen zu haben!

Die beiden Legionäre haben viele verschiedene Alltagsgegenstände mitgebracht und gezeigt, darunter Wachstafeln und Rechenschieber. Am Ende durften wir nach vorne kommen, uns die Dinge genauer anschauen, sie anfassen, ausprobieren und Teile einer römischen Rüstung anziehen. Der Vortrag war interessant und gleichzeitig spannend, man konnte viel Neues lernen.
Zwischendurch konnten wir immer wieder Fragen stellen, wenn wir welche hatten. Es hat allen gefallen.

Mac Beth, Maik Joseph, Frida Koch, Valentina Lengle, Antonia Loresch, Maja Naboka, Frederik Nissen, Fiona Rohde, David Romenko, Ida Rosin, Jakob Starke, Ida Vandrey, Enis Yurtcu, Alexandra Witt, Lotta Wurz (Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen)

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)