Französisch
Französischlernen am Leibniz-Gymnasium bedeutet:
- - Aktivität
- - Abwechslungsreichtum
- - Anspruch
- - Anwendung erlernter Sprachkenntnisse auch außerhalb des Unterrichts
Aktivität
- in der Sek. I das neubearbeitete Lehrwerk „À plus" aus dem Cornelsen-Verlag
- in der Sek. II gemischte Text- und Mediendossiers, die dem aktuellen Zeitgeschehen angepasst werden, und literarische Texte
Anspruch
Anwendung
Wir freuen uns schon darauf, in Zukunft auch wieder zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Unterrichts anbieten zu können, die die Freude am Französischlernen unterstützen und die erlernten Kompetenzen anwendbar machen:
- Schüleraustausch mit dem Lycée Ernest Renan in Saint-Brieuc
- individueller Schüleraustausch im Rahmen der vom Land geförderten Programme (siehe auch: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/B/bildungInternational/austauschprogramme.html)
- Besuch des FranceMobil (https://www.francemobil.fr/)
Stundentafel für das Fach Französisch:
Der Französischunterricht startet am Leibniz-Gymnasium als 2. Fremdsprache in Klasse 7. Nähere Informationen finden Sie HIER.
Die Schülerinnen und Schüler werden je nach Wahlverhalten in klassenübergreifenden Kursen oder in reinen Französischklassen gemäß der Kontingentstundentafel unterrichtet.
- in der 7. Klasse 4-stündiger Unterricht
- in der 8. Klasse 4-stündiger Unterricht
- in der 9. Klasse 3-stündiger Unterricht
- in der 10. Klasse 3-stündiger Unterricht
Lehrkräfte
Französisch-Blog
journée de l'amitié franco-allemande

Der Tag der deutsch-französischen Freundschaft wird jedes Jahr am 22. Januar gefeiert und erinnert an die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags im Jahr 1963. Mit ihm wird die Zusammenarbeit und Partnerschaft der beiden Nationen in Politik, Kultur und Bildung gewürdigt.
An Schulen wird der Deutsch-Französische Tag oft mit Projekten, Austauschprogrammen, typischem Essen oder Workshops rund um die Kultur beider Länder gefeiert. Dies bietet uns eine Gelegenheit, die deutsch-französische Freundschaft erlebbar zu machen und ihre Bedeutung für ein vereintes Europa zu betonen. In diesem Jahr würdigen wir dieses Ereignis, indem wir in dieser Woche beispielsweise in unseren Französischklassen Crêpes backen, Hintergrundinformationen spielerisch in einem Quiz erarbeiten und für die französische Sprache in den sechsten Klassen Werbung machen. In diesem Rahmen wird uns am Donnerstag das FranceMobil besuchen, um ein bisschen Frankreich in unsere deutschen Klassenzimmer zu bringen. Weitere Informationen über dieses Programm findet ihr / finden Sie auf der folgenden Website:
francemobil.fr
Oder wie wäre es mit einem kurzen Quiz zum Elysée-Vertrag? Das Quiz zum Élysée-Vertrag | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de
Barbod Riahi, Romeo Curatolo und Nicole Butenhoff (Französischlehrerin)
Weihnachten und Champagner?

Für uns Deutsche passt das gar nicht zusammen, aber in Frankreich ist es völlig normal, an Weihnachten Champagner zu trinken. Das macht auch der Weihnachtsmann in dem Theaterstück, das die 7c nach drei Monaten Französischunterricht am letzten Schultag aufführt.
Das Publikum sind Klassen aus der Orientierungsstufe, die das Stück sicherlich verstehen, auch wenn sie noch kein Wort Französisch gelernt haben. Joyeux Noël!
Catharina Lindow (Französischlehrerin)
DELF in Klasse 9

DELF ist ein Zertifikat, das sich jedes Jahr Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen verdienen können. Die Jugendlichen absolvieren hier theoretische und praktische Prüfungen, in welchen dann Kommunikations- und Verständnisfähigkeiten im Fach Französisch geprüft werden. Wenn bestanden, wird den Schülerinnen und Schülern das Diplom ausgehändigt.
Vorbereitet wird man auf die Prüfung gut, mit vielen Übungen und Unterrichtsstunden. Es gibt sogar ein Extra-Buch zum Lernen von DELF; vor der Prüfung sollte man also keine Angst haben.
Dieses Schuljahr wurden die 9. Klassen von Frau Tesch, Frau Wolf und Frau Lindow vorbereitet. Ihnen verdanken wir, die aktuellen 9. Klassen, dass wir diese Prüfung problemlos und sorgenfrei überstanden haben.
Felix Willa (9c)
Letzter Abend in St. Brieuc

Die Koffer werden gepackt, einige sind noch mit Freunden unterwegs. Der Gegenbesuch unserer Austauschwoche ging rasend schnell vorbei, auch wenn am Wochenende je nach Unternehmung vereinzelt Heimweh aufkam, resümieren wir:
- „Die Gastfamilie war sehr nett. Die Mutter hat mich bis zum «Geht-nicht-mehr» gefüttert.
- Eine sehr liebevolle Familie. Das Essen war mega.
- Durch die vielen Ausflüge konnten wir die Region kennenlernen. Die Strände mit dem glitzernden, türkisen Wasser waren total schön.
- Am besten hat mir der Mont St. Michel gefallen - bei Sonnenschein.
- Die Schultage gehen teilweise bis 18h, da ist der Tag vorbei.
- Die Absprachen mit den französischen Austauschpartnerinnen und -partnern waren das Schwierigste. Es gab Missverständnisse bei Verabredungen oder Wegbeschreibungen, aber irgendwie hat alles geklappt.“
Die Fotos zeigen uns in St. Malo, Dinan, Pléneuf-Val-André, auf dem Mont St. Michel oder beim Rathausempfang, Golfspielen oder bei einer Stadtbesichtigung. Tagsüber waren wir meistens als deutsche Gruppe unterwegs, damit unsere Partner nicht zu viel Unterricht verpassen.
Eine tolle Woche geht zu Ende! Vielen Dank an alle, die diese Erfahrung möglich gemacht haben. Ebenso danken wir dem Bistro und der Kulturmark für Reise-Zuschüsse. Hoffentlich bleibt der Austausch bestehen, auch wenn Madame Legendre nach ca. 30 Jahren Kontakt mit der Französischfachschaft am Leibniz-Gymnasium im Sommer pensioniert wird.
Die Rückfahrt geht über Brüssel, wo wir 4 Stunden Aufenthalt vor der langen Nachtfahrt haben. Da wird es auch noch einiges zu sehen geben.
Hedi von der Heyde und Saskia Wolf (Französisch-Fachschaft)
Journée franco-allemande 2024

Viele Jugendliche in blauen, roten oder weißen Pullovern, so sah heute unsere Pausenhalle aus, denn wir machten ein Foto in den französischen Landesfarben mit allen Schülerinnen und Schülern, die Französisch lernen.
Anlass dafür war der Geburtstag des Elysée-Vertrags, der am 22. Januar 1963 geschlossen wurde und eine wesentliche Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft und damit für ganz Europa war.
Zusätzlich erklang aktuelle französische Musik und eine Gruppe der neunten Klassen erstellte einen Film zur deutsch-französischen Geschichte mit Bezug zu Bad Schwartau: Die Blücher-Eiche, unsere Partnerstadt Villemoisson-sur-Orge und unsere Partnerschule in Saint-Brieuc waren Themen des Filmes.
Catharina Lindow (Fachschaft Französisch)
Es hat geklappt!

Nach vier Jahren Pause konnte die Fachschaft Französisch mit insgesamt 52 Teilnehmern und Teilnehmerinnen den Austausch mit der Bretagne/St. Brieuc reaktivieren.
Vor allem Schüler und Schülerinnen aus der 10. Klasse und einige aus der 9. nahmen ihren jeweiligen Partner oder Partnerin Mitte Dezember neugierig und etwas aufgeregt in Empfang, um eine Woche gemeinsam in der Familie viersprachig (Deutsch, Englisch, Französisch, Pantomime) zu verbringen.
Während der erste Nachmittag noch zögerlich begann - „Was sollen wir denn zusammen machen?" - war das Eis am zweiten Tag mit dem Besuch des Unterrichts, anschließendem Empfang im Rathaus durch die Bürgermeisterin Frau Dr. Engeln, gemeinsamem Mittagessen (gekocht von einer Mutter mit 5 Helfenden in der Schulküche) und Sportturnier am Nachmittag gebrochen. Die Gruppe entwickelte am dritten Tag beim Musikabend so eine Dynamik, dass sie eine Band hätten stellen können.
Die Ausflüge gingen nach Lübeck, Lüneburg und Hamburg. Teilweise waren Stadtführungen auf Französisch organisiert, während die Deutschen noch im Unterricht saßen. In Hamburg war die große Gruppe in der Hafencity, auf der Plaza der Elbphilharmonie, im Zollmuseum und auf dem Weihnachtsmarkt.
Die weihnachtlich geschmückten Städte erfreuten auch die französischen Kolleginnen sehr, die bisher immer im März gekommen waren. Die Gemütlichkeit in den Häusern, die Dekoration und selbstgebackene Plätzchen machten das ungemütlich nasse Wetter einigermaßen wett.
Am letzten Abend waren wir bowlen und der Abschied am nächsten Tag fiel nicht ganz so tränenreich aus, weil wir bereits im März 2024 den Gegenbesuch unternehmen. Hoffentlich klappt dann auch alles so reibungslos!
Hedi von der Heyde (für die Fachschaft Französisch)
DELF 2023

Französisch hören, lesen und schreiben, das ist normal für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie im Fach Französisch eine Klassenarbeit bzw. eine Klausur schreiben müssen. Bei DELF kommt aber noch eine mündliche Prüfung dazu.
Hierbei müssen die Jugendlichen bei einer fremden Lehrkraft, die sie nicht im Unterricht haben, ungefähr zehn Minuten auf Französisch reden: sich vorstellen, diskutieren, ein kleines Referat nach nur 10 Minuten Vorbereitungszeit halten und dazu noch Fragen beantworten. Da kann man schon nervös sein.
Dieser Herausforderung stellten sich im Juni nicht nur Schülerinnen aus dem E-Jahrgang, sondern auch Schülerinnen und Schüler aus der 9c. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung, die Franzosen würden sagen: Bravo et Félicitations!
Frau C. Lindow (für die Fachschaft Französisch)
Austausch mit Frankreich

Im letzten Jahr habe ich mich dazu entschieden, an einem Austausch mit Frankreich teilzunehmen, da mich die französische Sprache begeistert.
Als Erstes musste ich Informationen über das Programm herausfinden, also sprach ich mit meinen Geschwistern, die schon Erfahrungen damit gesammelt hatten. Danach habe ich im Internet weiter recherchiert. Nachdem ich mich über die verschiedensten Programme informiert hatte, entschied ich mich dazu, am Brigitte-Sauzay-Programm teilzunehmen. Dies ist ein Programm, das über 6 Monate geht.
Da es ein Austausch ist, musste ich einen passenden Partner finden, der in etwa die gleichen Interessen hat. Daher schrieb ich einen kleinen Steckbrief über mich, der die wichtigsten Informationen enthielt. Danach hieß es: abwarten. Es kamen mehrere Anfragen zurück, jedoch kamen so gut wie alle davon nicht in Frage. Zum Beispiel waren auch Mädchen dabei mit den Hobbys Tanzen und Ballett … und das passt halt einfach nicht zu mir. Eine interessante Anfrage war jedoch dabei, die von Ethan. Die Hobbys und die Familiensituation haben gepasst und nach etwas Schreiben haben wir uns dann sehr gut verstanden. Bei einem Zoom-Meeting lernten unsere Eltern sich kennen und die wichtigsten Sachen wurden abgesprochen.
Ethan hat seine 3 fabelhaften Monate in Deutschland schon hinter sich und durfte mit meiner Familie auch Budapest besuchen. Er selbst sagt, dass er es sehr schön findet, dass er bei uns so gut aufgenommen worden ist. Für ihn selbst waren die schönsten Ereignisse, als wir in Hamburg auf dem Weihnachtsmarkt waren und dort das Miniatur-Wunderland besucht haben und außerdem die Lagerfeuer- und Filmabende mit Leuten aus unserem Jahrgang. Er vermisst die Freizeit nach der Schule und die netten Lehrer.
Ich selbst habe schon einen Monat hinter mir und freue mich schon auf die nächsten zwei Monate. Ich habe schon sehr nett mit meiner Gastfamilie meinen Geburtstag gefeiert. Das französische Schulsystem kenne ich jetzt auch schon sehr gut. Im ersten Monat haben wir schon den Mont-Saint-Michel besichtigt und werden Ende Februar nach Paris fahren.
Ich bin sehr glücklich darüber, das alles organisiert zu haben und kann jetzt sagen, dass es sehr wichtig ist, die gleichen Interessen wie der Austauschpartner zu haben.
Helene Engeln (8b)
Des surprises

Gleich zwei Überraschungen gab es für die Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums am diesjährigen Tag der deutsch-französischen Freundschaft, der journée franco-allemande; ein Tag, an dem daran erinnert wird, dass der deutsch-französische Freundschaftsvertrag 1963 geschlossen wurde.
Dieser Vertrag beendete die jahrelange Feindschaft zwischen den beiden Ländern und sorgte dafür, dass es jetzt auf vielen Ebenen Kontakte zwischen Schulen, Vereinen und Städten gibt.
Eine der beiden Überraschungen, die crêpes, waren schon am Vortag zu erahnen, denn die 9c und eine Gruppe der 8. Klassen haben schon am Montag Crêpes gebacken. Im gesamten Gebäude duftete es zur Mittagszeit danach und vielen dürfte das Wasser im Munde zusammengelaufen sein.
Am Dienstag war die 7c noch am Werk, backte noch mehr Crêpes und wärmte die Crêpes von Montag auf, damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler auch in der ersten großen Pause einen Crêpe abbekommen konnten.
Die eigentliche Überraschung ereignete sich dann in der zweiten großen Pause in unserer französisch geschmückten Pausenhalle - danke an die andere 8. Klasse für die Dekoration. Die Französischklassen sangen „Frère Jacques“, die 7d startete und die anderen Klassen stimmten in den Kanon mit ein.
Vielen Dank für das Engagement an alle Französischklassen!
Frau C. Lindow (Fachschaft Französisch)
La journée franco-allemande – der Tag der deutsch-französischen Freundschaft

Am 22. Januar 1963 unterzeichneten die damaligen Staatschefs Bundeskanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag und läuteten damit eine bis heute anhaltende Zeit von enger, intensiver und freundschaftlicher Zusammenarbeit und Austausch zwischen den beiden Nachbarländern ein.
Bei uns am Leibniz-Gymnasium wurde dieses historische Ereignis in den Französischkursen thematisiert und erarbeitet und schnell wurde klar: Auch wir wollen als kulturelle Mittler unsere Schule auf die Besonderheit dieses Datums aufmerksam machen. Viele Französischkurse haben sich bei der Gestaltung des Tages beteiligt und die Freundschaft der beiden Länder in den Mittelpunkt gestellt.
Frau G. Höpner, Französischlehrkraft
Eine Schülerin aus dem Französischkurs der siebten Klassen berichtet:
Am Freitag, den 21.01. wurden anlässlich des Tages der Deutsch-Französischen Beziehungen in der ersten großen Pause im Bistro unserer Schule Crêpes gegen eine kleine Spende verkauft.
Was hat dieser Tag zu bedeuten? Am 22.01.1963 wurde der Élysée-Vertrag zur Sicherung des Friedens zwischen Frankreich und Deutschland in Kraft gesetzt. Doch da der 22.01. dieses Jahr auf einen Samstag fiel, zog die Französisch-Fachschaft das kulinarische Erlebnis auf den 21.01. vor. Das Projekt wurde von der Französisch-Fachschaft und einigen Französischkursen realisiert. Der Kurs des E-Jahrgangs kümmerte sich um das Backen und den Verkauf der Crêpes, der Kurs der neunten Klassen war für die französische Hintergrundmusik zuständig und der Kurs der siebten Klassen bastelte Plakate.
Imke Rös (7c)