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Spanisch

Spanisch in der Mittelstufe:

spanien-306x229Ab Klasse 9 besteht die Möglichkeit, Spanisch als dritte Fremdsprache zu wählen. In den Klassenstufen 9 und 10 wird Spanisch vierstündig unterrichtet und kann in der Oberstufe fortgeführt werden. Der Unterricht orientiert sich am Lehrwerk "Encuentros hoy" (Cornelsen-Verlag). Der Spracherwerb steht im Mittelpunkt, dabei fließen landeskundliche Inhalte sowohl zu Spanien  als auch zu Lateinamerika mit in den Unterricht ein.

Spanisch in der Oberstufe:

In der Oberstufe wird in Klasse 11 der Spracherwerb vertieft und die Arbeit mit dem Lehrwerk "Encuentros Hoy" fortgesetzt. Ab Klasse 12 wird verstärkt thematisch gearbeitet. Literarische sowie Sachtexte im Original bilden die Grundlage des Unterrichts, aber auch spanischsprachige Filme und Lieder werden im Unterricht behandelt.

Spanisch kann als Kernfach gewählt werden und wird dann in Jahrgang 12 und 13 vierstündig unterrichtet. Schülerinnen und Schüler, die Spanisch als fortgeführte Fremdsprache (Nebenfach) wählen, haben in der Regel drei Wochenstunden Spanisch. Die Anzahl der Klausuren pro Schuljahr entspricht der unterrichteten Wochenstundenzahl.

Aktivitäten der Fachschaft:

Für interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe besteht die Möglichkeit, an der Sprachprüfung des Instituto Cervantes teilzunehmen. In der Vorbereitung auf die sogenannte DELE-Prüfung werden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften unterstützt

Das Leibniz-Gymnasium bietet seit 2005 für Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs die Teilnahme an einem dreimonatigen Schüleraustausch mit der Deutschen Schule (Colegio Goethe) in Asunción (Paraguay) an.

Seit 2014 gibt es außerdem die Möglichkeit, an einem einwöchigen Austauschprogramm mit dem Instituto Pompeu Fabra in Barcelona teilzunehmen. Dieses Austauschprojekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler des E-Jahrgangs.

Ina Köhler (Fachschaftsleitung Spanisch)

Spanisch-Blog

Schüleraustausch Martorell: Besuch in Spanien

Am 18.09.2023 ging es nun auch endlich für uns Schülerinnen und Schüler der Spanischkurse Q1 und Q2 und unsere Lehrerinnen Frau Bagh und Frau Köhler nach Barcelona, nachdem uns unsere spanischen Freunde schon im März besucht hatten.

Gegen Mittag nahmen wir also den Flieger nach Barcelona. Wir wurden dort herzlich empfangen und dann direkt von den Familien nach Martorell gebracht.

Am nächsten Morgen stand schon früh das Treffen am Bahnhof an, und wir fuhren mit dem Zug nach Barcelona zu dessen Wahrzeichen, der Sagrada Familia. Dank einer deutschsprachigen Führung konnten wir viel über dessen Baustil und die Geschichte dieser atemberaubenden Basilika erfahren.

Danach hatten wir Freizeit und konnten die Stadt näher kennenlernen. Abends ging es wieder zurück nach Martorell und die Gruppe traf sich später noch, um mehr Zeit miteinander zu verbringen.

Am Mittwoch kamen wir nach einer langen Bahnfahrt am Kloster von Montserrat an, wo wir uns nach einer kleinen Mittagspause die beeindruckenden Gesänge von 2 Chören anhörten. Später hatten wir noch viel Freizeit.

Am letzten Tag trafen wir uns an der Schule, um mit dem Bus nach Girona zu fahren. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt kamen wir dort an und bekamen zunächst eine Führung zu den Schätzen in der Kathedrale. Wir sahen unter anderem einen großen Teppich mit der Entstehungsgeschichte aus der Bibel und lernten die Bedeutung der Fenster im Innenraum kennen. Darauf folgte eine Führung auf Katalanisch über das Judenviertel in der Stadt. Zum Glück übersetzte uns der nette Geschichtslehrer unserer spanischen Gastgeber die Informationen auf Spanisch.

Später fuhren wir zurück und trafen uns am Abend noch zu einer kleinen Abschlussparty in der Schule mit Musik, Basketball und Volleyball sowie einigen leckeren Snacks, bevor wir zu einer Bar gingen und zu Abend aßen.

Freitagmorgen besuchten wir noch den Spanischunterricht unserer Austauschschülerinnen und -schüler, um auch dort einen kleinen Einblick zu gewinnen.

Mittags flogen wir aus dem warmen Spanien nach Hause und brachten tolle Erinnerungen und neue Bekanntschaften mit, an die wir noch lange zurückdenken werden.

Clara Krause (Q1a)

DELE - Mehr Als Nur Ein Blatt Papier

,,Diploma de Español como Lengua Extranjera´´ - auf den ersten Blick klingt diese Bezeichnung ziemlich unnahbar, doch auf den zweiten bietet sie großes Potenzial für die Zukunft.

Das DELE-Diplom ist das einzige offizielle Zertifikat, das international als Nachweis für Sprachkenntnisse in der spanischen Sprache anerkannt wird und somit unbegrenzte Gültigkeit besitzt, sowohl örtlich als auch zeitlich gesehen.

Ich selbst habe letztes Jahr im Mai die Prüfung für das Sprachniveau A2/B1 escolar absolviert und werde auch dieses Jahr an der Prüfung für das Niveau B2 teilnehmen, worin ich durch die erfolgreiche Teilnahme aller Kandidatinnen im letzten Jahr bestärkt wurde. Deshalb werde ich am 13. Mai zum Instituto Cervantes im Chilehaus in Hamburg fahren, um dort meine B2-Prüfung abzulegen.

Das DELE- Zertifikat ist weitaus mehr als nur ein Blatt Papier, das nach seinem Erhalt sofort in einer Klarsichthülle verstaut und danach nie wieder hervorgezogen wird, da jenes sowohl für das spätere Berufsleben als auch im Studium sehr nützlich sein kann.

Sobald sich eine Person mit ihrem Lebenslauf für eine Stelle bewirbt, berücksichtigen die Arbeitgebenden definitiv die Kompetenzen, die der/die jeweilige Bewerber/Bewerberin für den Job mitbringt und aufgrund derer er/sie sich von den anderen Kandidaten/Kandidatinnen abhebt. Dabei kann das DELE-Zertifikat einen entscheidenden Faktor darstellen, denn Sprachkenntnisse sind eindeutig eine zusätzliche Kompetenz, selbst wenn der/die Bewerber/Bewerberin nur Grundkenntnisse besitzt.

Dadurch können Arbeitnehmende möglicherweise mit erweiterten Aufgabengebieten betreut werden, die ohne die Sprachkenntnisse einem anderen Sachbereich zufallen würden, und es ist wahrscheinlicher, dass sie eine Zusage erhalten.

Zudem ist es während des Studiums möglich, ein Auslandssemester in einem anderssprachigen Land zu verbringen, um seinen Horizont zu erweitern. Dafür ist an zahlreichen Universitäten jedoch ein festgelegtes Sprachniveau nötig, welches sich durch das DELE-Zertifikat einfach bescheinigen lässt, anstatt im Nachhinein Sprachkurse und zusätzliche Seminare belegen zu müssen, deren Anerkennung noch aussteht.

Ein springender Punkt ist ebenfalls der Preis des Zertifikates, der während der Schulzeit durch die Zusammenarbeit der Schulen des Landes Schleswig-Holstein mit dem Instituto Cervantes in Hamburg deutlich geringer ausfällt als nach dem Abitur. Dadurch lohnt es sich definitiv, sich während der Schulzeit für das DELE-Zertifikat anzumelden, denn die verschiedenen Sprachniveaus sind auf die unterschiedlichen Jahrgangsstufen angepasst, sodass nach den individuellen Sprachkenntnissen das jeweilige Niveau ausgewählt werden kann.

Da bleibt nur noch die Frage übrig: Warum eigentlich nicht - denn DELE ist eine Investition in die Zukunft und lässt uns einen Blick über unseren sprachlichen Tellerrand erhaschen, sodass sich eine Teilnahme eindeutig lohnt. Insbesondere dann, wenn man sich später vorstellen kann, im sprachlichen Bereich zu studieren oder zu arbeiten, ist DELE eine willkommene Absicherung der eigenen Sprachkenntnisse - also weitaus mehr als nur ein Blatt Papier.

Wer sich also vorstellen könnte, an der DELE-Prüfung für ein spezifisches Sprachniveau teilzunehmen, kann sich für weitere Informationen gerne an Frau Bagh wenden.

Johanna Schmidt (Q2a)

chile

¡Hola! Yo soy …

... Noelia, ich komme aus Spanien und ich bin 22 Jahre alt. Ich bin die spanische FSA (Fremdsprachenassistentin) am Leibniz-Gymnasium dieses Jahr.

Ich komme aus dem Norden Spaniens und lebe dort in einer kleinen autonomen Region namens Cantabria in der Nähe von Santander. Ich mag es sehr, in der Nähe des Meeres und des Strandes zu leben, weshalb es mir auch sehr in Bad Schwartau und der Umgebung gefällt.

Ich studiere Übersetzung und Dolmetschen in Spanien, denn ich mag Sprachen. Meine Hobbys sind Lesen und Reisen.

Meine Aufgabe an der Schule als FSA ist es, den Schülerinnen und Schülern zu helfen, ihre Scheu vor der spanischen Sprache zu verlieren, die Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland zu vermitteln und eventuelle Zweifel an der Sprache zu beseitigen.

Ich bin dem Leibniz-Gymnasium sehr dankbar, dass ich so gut aufgenommen wurde und diese Erfahrung machen darf.

¡Hasta luego!

Noelia Perez

noelia perez

 

DELE-Prüfungen im Instituto Cervantes

Am Freitag und Samstag, den 20. und 21.05.2022, fanden für fünf Schülerinnen unseres Q1- und für vier Schülerinnen des Q2-Jahrgangs die DELE-Prüfungen (Spanisch) für das Niveau A2/B1 und B2 im Instituto Cervantes im Hamburg statt.

Und so ging es am ersten Prüfungstag, dem 20.05., schon früh am Morgen mit dem Zug vom Lübecker Hauptbahnhof los nach Hamburg, nachdem auch anfängliche Schwierigkeiten beim Ticketkauf überwunden wurden.

Nach unserer Ankunft in Hamburg um circa acht Uhr morgens machten wir uns unter Zuhilfenahme von Google Maps zu Fuß auf den Weg zum Chilehaus, in welchem die schriftlichen Prüfungen ab 09:00 Uhr stattfanden.
Bei unserer Ankunft lernten wir zu unserer Freude gleich die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden, sodass wir uns gegenseitig ein bisschen die Aufregung vor der unmittelbar bevorstehenden Prüfung nehmen konnten.

Dann wurden wir auch schon aufgerufen und begaben uns in den Prüfungsraum, in welchem uns zunächst noch einmal der Ablauf der schriftlichen Prüfung erläutert wurde. Jene begann zunächst mit dem Leseverstehen, worauf das Hörverstehen und abschließend die Textproduktion folgten.

Als wir schließlich um 12 Uhr mittags die schriftlichen Prüfungen abgeschlossen hatten und ein großer Stein von uns abgefallen war, machten wir uns zu fünft auf in die Innenstadt Hamburgs, wo wir etwas zu Mittag aßen und uns die Zeit bis zu den mündlichen Prüfungen, die für uns ab 16 Uhr begannen, vertrieben.

Nach einigen Sonnenbädern an der Binnenalster und einem Shoppingbummel am Jungfernstieg machten wir uns um 15:45 Uhr wieder auf den Rückweg zum Instituto Cervantes, um als letzten Teil der DELE-Prüfung noch den mündlichen Teil zu absolvieren, vor welchem die Aufregung noch einmal gewaltig anstieg.

Zu Beginn hielten wir uns erneut im Wartebereich des Instituts auf und bekamen so nochmals die Gelegenheit, uns mit einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu unterhalten, die die mündliche Prüfung bereits absolviert hatten.

Als es dann auch für uns endlich losging, wurden wir zuerst in einen Vorbereitungsraum geleitet, in welchem wir uns die Themen für die erste und für die dritte Aufgabe, also die Bildbeschreibung und den Vortrag, aussuchen durften. Danach bekamen wir zwölf Minuten Zeit, uns auf jene vorzubereiten, bis wir dann in den Prüfungsraum gebracht wurden und der mündliche Teil wirklich begann.

Dadurch, dass die Prüferinnen und Prüfer sehr freundlich und offen waren, haben sie uns einen großen Teil unserer Aufregung direkt nehmen können, wofür wir sehr dankbar sind.

Um 18 Uhr waren auch die mündlichen Prüfungen geschafft und wir machten uns auf zum Bahnhof, um die Rückfahrt nach Lübeck anzutreten, da wir unsere Ergebnisse erst in acht Wochen erhalten werden.

Schlussendlich möchten wir uns bei allen Beteiligten für die Möglichkeit bedanken, an der DELE-Prüfung teilnehmen zu können, insbesondere bei Frau Staacke und bei Frau Pedraza für die Prüfungsvorbereitung und bei Frau Bagh für die Organisation.

Wir alle freuen uns auf die nächste Gelegenheit, die sich uns bietet, eine solche Prüfung wahrzunehmen.

Johanna Schmidt (Q1a)

Spanisch für Anfänger

Stell dir vor, du bist in Madrid im Urlaub und willst zu

einer Sehenswürdigkeit. Du weißt nicht, wie du dorthin kommst, also nimmst du dein Handy, um nach dem Weg zu schauen. Mit Schrecken stellst du fest, dass dein Akku leer ist… Was nun?

Thyra und Milena (9c) zeigen dir, wie ein Gespräch zwischen dir und einer aus Madrid stammenden Person aussehen könnte, die du um Hilfe bittest:

DU: ¡Hola! Tengo un pequeño problema… Estoy en la Calle S. Bartolomé y quiero ir al Palacio de Cibeles. ¿Me puedes decir cómo llego?

Person aus Madrid: ¡Claro que sí! Primero coge la tercera calle a la izquierda. Entonces estás en la Calle Gran Vía. Sigue todo recto hasta el Fuente de Cibeles. Luego gira a la derecha y ya estás aquí.

DU: ¡Muchas gracias, señora!

Person aus Madrid: De nada.

Siehst du? Das ist doch gar nicht so schwer.

Unbenannt 1

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)