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Anrudern 2023

Es ist wieder soweit!

Der Frühling steht vor der Tür und das Wetter lässt es endlich zu, unsere Ruderboote wieder ins Wasser zu setzen und gemeinsam rudern zu gehen.

Damit die Rudersaison traditionell eröffnet werden kann, hat am 1. Mai 2023 das Anrudern der Schüler-Ruder-Riege stattgefunden. Wir haben uns alle gemeinsam am Bootshaus der Schüler-Ruder-Riege getroffen und sind am frühen Nachmittag mit Lehrern, Förderern und Schülern gerudert. Eltern und Geschwister und neue potenzielle Ruderer waren natürlich auch herzlich willkommen, das Rudern einmal auszuprobieren.

Nach dem gemeinsamen Rudern nach Gothmund, haben wir den Nachmittag alle miteinander bei bestem Wetter ausklingen lassen. Es wurde gegrillt und viele weitere leckere Gerichte haben das Büfett geschmückt. Insgesamt waren ca. 35 Ruderinnen und Ruderer dabei und die Rudersaison 2023 ist somit offiziell eröffnet.

Xenia Schleining (6b), Tamme Westphal (6b) und Jakob Kalläne (Q1)

Skifahrt Ostern 2023

Am 14. April ging es endlich für 36 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrenden und Betreuenden zum Skifahren nach Österreich.

Erwartungsvoll und mit einer Portion Aufregung im Gepäck starteten wir unsere Reise zum Mölltaler Gletscher um 15 Uhr an der Schule.

Da wir mitten in der Nacht eine Buspanne hatten und auf einen Ersatzbus warten mussten, erreichten wir mit einer Verspätung von drei Stunden um 11 Uhr am Samstagmorgen unser Ziel in Flattach, Österreich.

Aufgrund der schlechten Wetterlage konnten wir nicht direkt mit dem Skifahren starten und haben den Nachmittag zum Ausruhen von der aufregenden Nacht genutzt.
Umso größer war die Vorfreude, am nächsten Morgen endlich mit dem Skiunterricht zu starten.

In den nächsten Tagen war das Wetter zwar nicht immer optimal, trotzdem genossen wir die fast leeren Pisten mit ca. 30 cm Neuschnee. Dabei fehlte auf jeden Fall nie der Spaß! Die Abende haben wir mit Spielen, Fußballgucken und dem bunten Abend verbracht!

An unserem letzten Tag machte uns das tolle Wetter mit vielen Sonnenstunden das Abreisen sehr schwer. Wir nutzen die genialen Bedingungen beim freien Fahren bis zur letzten Abfahrt aus. Zum Ende unseres Abreisetages machten wir unsere alljährliche gemeinsame Abfahrt mit allen Skigruppen und das Gruppenfoto in den pinken Skifahrt-T-Shirts.

Das war auch dieses Jahr wieder ein beeindruckendes Erlebnis für uns 36 Schülerinnen und Schüler mit samt unseren Betreuenden, die Talabfahrt ein letztes Mal zu bewältigen!

Die Skifahrt war wieder ein voller Erfolg bei allen Mitreisenden. Wir konnten alle unvergessliche, schöne Momente und Erinnerungen sammeln und werden die Zeit nicht vergessen!

Zum Schluss möchten wir uns natürlich bei allen Lehrenden und Betreuenden bedanken, die uns durch Ihre Planung und Organisation diese besondere Skifahrt ermöglicht haben. 1000 – Dank!

Enya Falk (Q1)

 

DELE - Mehr Als Nur Ein Blatt Papier

,,Diploma de Español como Lengua Extranjera´´ - auf den ersten Blick klingt diese Bezeichnung ziemlich unnahbar, doch auf den zweiten bietet sie großes Potenzial für die Zukunft.

Das DELE-Diplom ist das einzige offizielle Zertifikat, das international als Nachweis für Sprachkenntnisse in der spanischen Sprache anerkannt wird und somit unbegrenzte Gültigkeit besitzt, sowohl örtlich als auch zeitlich gesehen.

Ich selbst habe letztes Jahr im Mai die Prüfung für das Sprachniveau A2/B1 escolar absolviert und werde auch dieses Jahr an der Prüfung für das Niveau B2 teilnehmen, worin ich durch die erfolgreiche Teilnahme aller Kandidatinnen im letzten Jahr bestärkt wurde. Deshalb werde ich am 13. Mai zum Instituto Cervantes im Chilehaus in Hamburg fahren, um dort meine B2-Prüfung abzulegen.

Das DELE- Zertifikat ist weitaus mehr als nur ein Blatt Papier, das nach seinem Erhalt sofort in einer Klarsichthülle verstaut und danach nie wieder hervorgezogen wird, da jenes sowohl für das spätere Berufsleben als auch im Studium sehr nützlich sein kann.

Sobald sich eine Person mit ihrem Lebenslauf für eine Stelle bewirbt, berücksichtigen die Arbeitgebenden definitiv die Kompetenzen, die der/die jeweilige Bewerber/Bewerberin für den Job mitbringt und aufgrund derer er/sie sich von den anderen Kandidaten/Kandidatinnen abhebt. Dabei kann das DELE-Zertifikat einen entscheidenden Faktor darstellen, denn Sprachkenntnisse sind eindeutig eine zusätzliche Kompetenz, selbst wenn der/die Bewerber/Bewerberin nur Grundkenntnisse besitzt.

Dadurch können Arbeitnehmende möglicherweise mit erweiterten Aufgabengebieten betreut werden, die ohne die Sprachkenntnisse einem anderen Sachbereich zufallen würden, und es ist wahrscheinlicher, dass sie eine Zusage erhalten.

Zudem ist es während des Studiums möglich, ein Auslandssemester in einem anderssprachigen Land zu verbringen, um seinen Horizont zu erweitern. Dafür ist an zahlreichen Universitäten jedoch ein festgelegtes Sprachniveau nötig, welches sich durch das DELE-Zertifikat einfach bescheinigen lässt, anstatt im Nachhinein Sprachkurse und zusätzliche Seminare belegen zu müssen, deren Anerkennung noch aussteht.

Ein springender Punkt ist ebenfalls der Preis des Zertifikates, der während der Schulzeit durch die Zusammenarbeit der Schulen des Landes Schleswig-Holstein mit dem Instituto Cervantes in Hamburg deutlich geringer ausfällt als nach dem Abitur. Dadurch lohnt es sich definitiv, sich während der Schulzeit für das DELE-Zertifikat anzumelden, denn die verschiedenen Sprachniveaus sind auf die unterschiedlichen Jahrgangsstufen angepasst, sodass nach den individuellen Sprachkenntnissen das jeweilige Niveau ausgewählt werden kann.

Da bleibt nur noch die Frage übrig: Warum eigentlich nicht - denn DELE ist eine Investition in die Zukunft und lässt uns einen Blick über unseren sprachlichen Tellerrand erhaschen, sodass sich eine Teilnahme eindeutig lohnt. Insbesondere dann, wenn man sich später vorstellen kann, im sprachlichen Bereich zu studieren oder zu arbeiten, ist DELE eine willkommene Absicherung der eigenen Sprachkenntnisse - also weitaus mehr als nur ein Blatt Papier.

Wer sich also vorstellen könnte, an der DELE-Prüfung für ein spezifisches Sprachniveau teilzunehmen, kann sich für weitere Informationen gerne an Frau Bagh wenden.

Johanna Schmidt (Q2a)

chile

Jugend debattiert - Landeswettbewerb 2023

Ein tolles Erlebnis!

Am 04.04.2023 fand im Kieler Landtag der Landeswettbewerb von Jugend debattiert statt, bei dem das Leibniz-Gymnasium von Hendrik Heinemeier aus der Q1 vertreten wurde.

Mit dabei waren neben Herrn Behrend auch zehn weitere Schülerinnen und Schüler, die sich ebenfalls in den vorherigen Runden des Wettbewerbs als Debattantinnen und Debattanten oder Jurorinnen und Jureren engagiert hatten.

Nach der Anreise ging es im Landtag mit einer Begrüßung los, bei der wir auf den Stühlen platznehmen durften, die normalerweise den Mitgliedern des Schleswig-Holsteinischen Landtages gehörten. Danach ging es mit zwei Qualifikationsrunden weiter, in denen Hendrik darüber debattierte, ob Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe ausgeweitet werden sollen und ob Fracking in Schleswig-Holstein erlaubt werden sollte.

Nach einer Mittagspause schauten wir uns zuerst das Finale der Altersstufe 1 an, darin ging es um das Thema: “Soll die Insektenfleisch-Industrie staatlich gefördert werden?”, und im Anschluss in der Altersstufe 2 wurde darüber debattiert, ob Jugend-Offiziere der Bundeswehr in Schulen Werbung machen dürfen sollten.

Beide Debatten waren auf einem sehr hohen Niveau und wir konnten uns viele hilfreiche Tricks für unsere nächsten Debatten abschauen.

In der Pause zwischen den beiden Debatten und während der Juryberatung wurden auch anwesende Vertreter der beteiligten Stiftungen, der Vorjahressieger der Altersstufe 1 sowie einige Politiker wie der Vorsitzende der FDP in Schleswig-Holstein, Heiner Garg, interviewt. Außerdem fand nach den jeweiligen Debatten eine Publikumsabstimmung zu den Debattenfragen statt, die beide Male sehr knapp ausfiel.

Auf der Rückfahrt, die mit einer Fährfahrt quer über die Kieler Förde begann, hat unsere Gruppe fleißig weiter debattiert und Meinungen über Themen ausgetauscht, die uns im Alltag beschäftigen.

Wir hatten alle viel Spaß an unserem Tag in Kiel und obwohl die meisten von uns sich zu Anfang kaum kannten, haben wir uns alle sehr gut verstanden. Außerdem war es sehr beeindruckend zu sehen, wo die höchsten Politiker unseres Landes eigentlich arbeiten.

Vielen Dank Hendrik, dass du uns mit deiner Qualifikation dieses einmalige Erlebnis ermöglicht hast! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn der Wettbewerb wieder stattfinden wird!

Smilla Egtved (9b) und Florian Dethloff (Q1e)

Abitur 2023

Deutsch, Englisch, Geographie, Geschichte, Mathematik, Physik und Spanisch - das sind die Fächer, in denen unsere Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Jahr ihre schriftlichen Prüfungen machen.

Sie waren gut vorbereitet - die Osterferien wurden für das Wiederholen, Lernen und Üben genutzt.

Sie waren gut ausgestattet - Bleistifte, Kugelschreiber und Textmarker in allen Farben des Regebogens lagen zum Arbeiten auf den Tischen.

Und sie waren gut versorgt – Getränke, Obst, Süßigkeiten und sogar Nudelsalat lieferten die nötige Energie für fast sechs Stunden konzentriertes Arbeiten.

Sehnlichst erwartet wurden trotzdem die Leckereien unseres Bistros, das traditionell unsere Abiturientinnen und Abiturienten z.B. mit frischen Laugenbrezeln und frischem Kaffee verwöhnt.

Diese Voraussetzungen sorgten hoffentlich dafür, dass alle Abiturientinnen und Abiturienten ihre Prüfungen mit Erfolg bestehen werden.

Frau C. Lindow (Oberstufenkoordination)

Schwitzen für den guten Zweck - Das Leibniz stellt neuen Weltrekord auf!

2010 kickten Briten 35 Stunden durch und lieferten damit das längste Fußballspiel der Welt, 2007 brachten Düsseldorfer Narren die längste Karnevals-Sitzung der Welt mit guten 35 Stunden über die Bühne und 2002 brach ein Mann aus Indien mit 35 Stunden sogar den Weltrekord im Stillstehen.


Es soll auch Menschen geben, die 35 Stunden lang auf einer einzigen Welle surften oder dieselbe Zeit Fahrrad fuhren, ohne die Hände an den Lenker zu nehmen.
In diese Aufzählung beeindruckender Leistungen reihen sich nun die Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums ein, die es kurz vor den Osterferien schafften, sportliche 35h 28min und 59sek für den guten Zweck zu schwitzen!

Um ein möglichst hohes Spendenaufkommen für die Erdbebenbetroffenen aus der Türkei und Syrien zu generieren, verharrten sie im Plank, bis die Köpfe rot anliefen und sprangen Jumping Jacks, bis die Puste knapp wurde. Besonders hervorzutun ist das Ergebnis unserer Jüngsten: der 5. Jahrgang kam allein auf eine Gesamtzeit von über 8 Stunden!

Dank Herrn Horstmanns motivierender Moderation und der schnellen Beats der Technik-AG blieb die Stimmung aller Anstrengung zum Trotz oben, sodass die Fitness-Challenge zu einem gelungenen Event wurde.

Bislang sind beachtliche 1178 € auf das Schulkonto eingegangen. Spenden können noch bis zum 1. Mai 2023 überwiesen werden, bevor sie dann auf das Spendenkonto von „Bündnis Entwicklung Hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ weitergeleitet werden.

Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich der Challenge gestellt und für den guten Zweck geschwitzt haben!

Herr S. Horstmann, Frau V. Staacke, Herr T. Schmidt, Frau S. Steven (Organisationsteam)

Deutsch lernen für Anfänger

Die Klasse 5b hatte sich auf Idee von Frau Hesse hin (stellvertretende Klassenlehrerin der 5b) dazu bereit erklärt, die spanischen Austauschschüler und Austauschschülerinnen am 24.03.2023 in den ersten beiden Deutsch-Stunden des Freitags „Deutsch als Fremdsprache“ zu unterrichten.

Weil die Spanier von einer Schule kamen, an der sie keinen Deutschunterricht im Stundenplan haben, hatte die 5b kein besonders schwieriges Deutsch unterrichtet. Der Klasse wurde nicht alles vorgegeben, was sie machen sollte. Einige Wörter und die Grundidee schon sowie ein paar Methoden, aber sonst durfte sie selbst entscheiden, wie sie unterrichten wollte.

Einen Monat davor hatte Frau Hesse entschieden, wer mit wem ein Zweierteam bildet, um in diesen Teams jeweils einen spanischen Austauschschüler bzw. eine Austauschschülerin zu unterrichten. Der Höhepunkt der Doppelstunde, bei der uns auch unsere Klassenlehrerin Frau Stenman mit ihren vielen Sprachkenntnissen unterstützte, war, dass jedes Team sich ein Rollenspiel ausgedacht hatte. Ob Freizeitpark, Supermarkt oder auf der Straße ... es war erstaunlich, wie schnell die jungen Spanier Deutsch lernten. Aber auch wir konnten sehr viel für uns mitnehmen.

Wir wünschen unseren Gästen alles Gute.

Merle Hellinger (5b)

Nach drei Jahren Pause - Schüleraustausch Spanien 2023

Nach langem Warten empfingen die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen des Leibniz-Gymnasiums vom 20. bis zum 25. März ihre spanischen Austauschschülerinnen und -schüler aus Martorell.


Dank Frau Bagh und Frau Köhler wurde im Vorherein der Aufenthalt der Spanierinnen und Spanier strukturiert geplant, sodass es zu gemeinsamen Ausflügen kam, jedoch blieb noch genügend Freiraum, um Zeit mit der Familie und miteinander zu verbringen.

Der Austausch startete am Flughafen, wo die Austauschschülerinnen und -schüler empfangen wurden. Anschließend kam es zu einem gemeinsamen Treffen in unserem Bistro, bei welchem sie nochmals herzlich begrüßt wurden.

Dienstag ging es nach Lübeck ins Hansemuseum. Im Hansemuseum haben sowohl die Austauschschülerinnen und -schüler als auch wir eine Führung bekommen. Somit bekamen wir alle einen Einblick in die Vorgeschichte der Hansestadt Lübeck. Im Anschluss gab es noch eine kleine Mahlzeit bei Fangfrisch. Den Abend verbrachten wir in Gruppen gemeinsam.

Damit die Austauschülerinnen und -schüler auch Einblick in das deutsche Schulsystem bekommen, besuchten sie am Mittwoch den Unterricht. Dafür begleiteten sie den Unterricht ihrer Austauschpartner oder sie gingen als gemeinsame Gruppe in den Unterricht einer Klasse. Abends fand eine Tanzveranstaltung der Schule statt, bei welcher wir gemeinsam tanzten und Spaß hatten.

Am Donnerstag haben wir uns auf den Weg nach Hamburg gemacht, genauer gesagt in Richtung Speicherstadt und Hafencity. Zuerst besuchten wir das Miniaturwunderland und betrachteten gemeinsam die vielen verschiedenen Modellbauwelten. Dann gingen wir zur Plaza der Elbphilharmonie und zeigten in unserer Freizeit den Austauschschülerinnen und -schülern die Innenstadt. Gegen 18 Uhr waren wir wieder in Lübeck und hatten dann in einer kleineren Gruppe einen lustigen Abend.

Den letzten Schultag verbrachten wir erneut in Lübeck. Zuerst haben wir ein schönes Gruppenfoto vor dem Holstentor gemacht. Daraufhin haben wir uns mit einer Stadtführerin getroffen, die uns eine Stunde durch die Lübecker Altstadt geführt hat und uns dabei auf Spanisch lustige Fun Facts und interessante Anmerkungen über die Geschichte der Altstadt erzählte. Wir besuchten unter anderem die Marienkirche. Die Austauschschülerinnen und -schüler konnten so nochmal einige Sehenswürdigkeiten von Lübeck sehen.

Bevor es Sonntag für die Spanierinnen und Spanier wieder zurück nach Martorell ging, hatten wir Samstag nochmals die Gelegenheit, die Zeit zusammen zu genießen.

Insgesamt war es eine sehr schöne Erfahrung, bei welcher neue Freundschaften geschlossen wurden. Zudem war es sehr interessant, sich mit spanischen Muttersprachlerinnen und -sprachlern zu unterhalten und eventuell hat man etwas dazugelernt. Wir freuen uns auf unseren Aufenthalt in Martorell im September!

Einen Riesendank an Frau Bagh und Frau Köhler für das Ermöglichen dieser schönen Zeit!

Antonia Ehlers, Ola Sarniak, Nicole Ham (Q1)

Gut zu wissen!

Liebe Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums,

wir, die Klassen der fünften und sechsten Jahrgangsstufe, haben am Dienstag, dem 28.03.2023, in unserer Schule an einer IT-Sicherheitsschulung teilgenommen.

Drei Studenten der Technischen Hochschule Lübeck haben uns etwas über Apps, Datenschutz und Sicherheit im Netz erzählt, und zwar sehr deutlich. Dabei haben wir erfahren, dass Apps wie Telegram, TikTok, Discord usw. unseren Datenschutz nicht gewährleisten.

Außerdem haben sie uns alternative Apps vorgestellt, z.B. Signal oder Threema, und Browser wie Firefox oder Brave. Der Vortrag war sehr interessant und lehrreich. Wir hätten zum Beispiel nicht gedacht, dass Apps, die wir für gut hielten, so unsicher sind.

Das Skript zu dem Vortrag ist noch auf der Homepage des Leibniz-Gymnasiums zu finden. Damit kann man sich sehr gut selbst sichere Mail-Anbieter und anderes einrichten.

Boris, Mia und Paula (6a)

 

Schulung zur IT-Sicherheit für die Oberstufe

Am 27. und 28. März 2023 besuchte uns hier am Leibniz-Gymnasium in Bad Schwartau die studentische Gruppe „ITS US“. Der Name, wie die Mitglieder der Gruppe, Frau Hänzelmann, Frau Kupiec und Herr Schmidt, verrieten, sei aus dem Interesse an IT-Sicherheit entstanden, welche sich in diesem wiederfinden lässt. Und der Name war auch Programm.

Zusammen erklärten die Drei den Schülerinnen und Schülern vieles in Hinsicht auf die sichere Nutzung von Handys und Laptops, am Montag zunächst dem E-Jahrgang und am Dienstag dann auch den Klassen 5 und 6.

Ob Apps, die man meiden sollte, Informationen, die man für sich behalten sollte oder was sich hinter den „Cookies“ verbirgt - ein breites Spektrum an Informationen wurde geboten und auf jede
Frage eingegangen.

Am Ende der Schulung gab es sogar einen Workshop, in dem die Schülerinnen und Schüler, unverbindlich, die Chance hatten, sich mit Hilfe der Gruppe eine sichere E-Mail-Adresse sowie
VPN einzurichten.

Alles in Allem war die Schulung ein großer Erfolg, da es besonders heutzutage wichtig ist, auch schon die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, aber natürlich auch die Älteren, aufzuklären, damit alle den technischen Fortschritt sicher genießen können.

Ein großes Dankeschön hier also auch nochmal an „ITS US“ dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns Schülerinnen und Schüler über die Risiken des Internets aufzuklären.

Isabel Meier (E)

Besuch des Holocaust-Überlebenden Jurek Szarf am Leibniz-Gymnasium

Am Dienstag, dem 21. März 2023 besuchte uns hier am Leibniz-Gymnasium in Bad Schwartau einer der letzten Zeitzeugen des Holocausts. 

Jurek Szarf wurde 1933 in Łódź (Polen) geboren. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges und dem Einmarsch der Deutschen Truppen in Polen, am 1. September 1939, war Herr Szarf gerade einmal sechs Jahre alt. Er und seine Familie, bestehend aus seinen Eltern sowie einer Tante und drei Onkeln, wurden ins jüdische Ghetto Łódź deportiert, in dem weitere 164.000 Juden unter Zwangsarbeit untergebracht wurden.

Aufgrund ihres Abiturs gelang es seiner Tante, ihn im Ghetto zu schützen, da sie als Sekretärin tätig war. Sie rettete ihrem Neffen das Leben. Trotzdem wurde er 1944 ins Frauenlager „Ravensbrück” gebracht, da das Ghetto aufgelöst wurde.

Bei einer neuen Verfrachtung in das „Sachsenhausener KZ” traf er seinen Vater und seine drei Onkel wieder. Er hielt es für ein großes Wunder, dass die gesamte Familie noch lebte. Nach diesem Aufenthalt in Sachsenhausen befanden sich alle Familienmitglieder in einem katastrophalen gesundheitlichen Zustand durch mangelnde Hygiene und Erkrankungen wie Typhus, sodass sie mit anderen aussortiert wurden und in ein Krankenlager gebracht werden sollten. Dieses Krankenlager war allerdings der Ort der endgültigen Aussortierung durch Tötung, da die Menschen arbeitsunfähig waren.

Zu diesem Zeitpunkt leben nur noch sein Vater, einer der Onkel und er. Kurz vor Kriegsende, als er und seine Familie auf die Hinrichtung warteten, befreiten russische Truppen die Gefangenen und retteten sie dadurch vor der Erschießung durch die SS-Männer.

Nach der Befreiung wanderte Jurek Szarf nach Amerika aus und fand dort seine Liebe des Lebens. Heute lebt er seit rund 30 Jahren hier in Deutschland.

Der Andrang, seiner Geschichte zu lauschen, war groß, was angesichts seiner Biografie sowie seiner beeindruckenden Erzählweise nicht verwunderlich ist. Seine Geschichte prägte viele der Schülerinnen und Schüler, sie löste viele Emotionen und Betroffenheit aus. Viele der Momente waren ergreifend und schockierend, wie z.B. die Geschichte über seine Häftlingsnummer und, dass er heutzutage zum Teil noch mit diesen Dokumenten unterschreibt, die Geschichte, dass seine Tante seine Lebensretterin war, oder auch wie er von den medizinischen Auswirkungen durch die Bekämpfung von z.B. Läusen erzählte.

Am Ende der 90 Minuten hatte man noch Zeit, Fragen zu stellen. Einige dieser Fragen beantwortete er mit Leichtigkeit und Humor, wie die Frage, ob es ironisch sei, dass seine Frau, die er in Amerika kennenlernte, Deutsche ist. Er antwortete nämlich, er habe erst einmal nur auf die schöne Frau geachtet. Nach dem Erzählen seiner Geschichte, waren alle Schülerinnen und Schüler sehr begeistert von seiner Persönlichkeit und seinem Auftreten und natürlich von seiner Biografie, die uns sicher noch lange beschäftigen wird.

Als Schülerschaft des Leibniz-Gymnasiums bedanken wir uns für die einmalige Erfahrung und wünschen Herrn Szarf weiterhin alles Gute!


Enya Falk, Tabea Block, Levin Brunner (Q1)

Endlich wieder Basketball spielen!

Wollt ihr auch wieder Basketballspielen?

Dann freut euch, denn Mihael Taki und Sahan Durak haben die Basketball-AG wieder ins Leben gerufen!

basketballWann? Donnerstags, 8. und 9. Stunde

Wo? Große Sporthalle

Wer? 8. bis 11. Klasse

Wir freuen uns auf euch!

 Mihael Taki und Sahan Durak (Q1d)

„Shine, Schimmer, Glimmer!“

Dies war das Motto des Tanzabends am 22. März 2023.

Das Besondere im Vergleich zum letzten Jahr: Neben der Oberstufe (10.-12. Klasse) waren auch Neuntklässler und Neuntklässlerinnen herzlich willkommen.

Die mit funkelnder Deko geschmückte Pausenhalle wurde von 18:30 bis 21:00 Uhr zu einer richtigen Tanzfläche mit lauter Musik zum Mitsingen und Tanzen. Neben einer Lap-Dance- und Limbo-Session gab es auch vom Q2-Jahrgang verkaufte Getränke und leckeren Kuchen.

Diese Tanzveranstaltung war wieder einmal ein voller Erfolg mit unvergesslichen Momenten.

Greta Tostmann (9a)

SRR beim Workshop „Ausbildung für Ausbilder“

An zwei Abenden hat die Lübecker-Ruder-Gesellschaft (LRG) den Workshop „Ausbildung für Ausbilder“ angeboten und wir waren mit dabei.

Damit wir neuen ruderbegeisterten Schülerinnen und Schülern unserer Schule das Rudern optimal beibringen können, brauchen auch wir einen Lehrgang, der unsere Ausbildung verbessert und uns Trainern neues Wissen vermittelt.

Ein Ausbildungslehrgang für einen Rudertrainer umfasst eine Mischung aus theoretischen und praktischen Lerninhalten. Der Schwerpunkt bei diesem Lehrgang lag jedoch auf den theoretischen Grundlagen der Rudertechnik, Trainingsorganisation und der Förderung der Mannschaftsfähigkeit.

Zuerst haben wir uns ausführlich mit der Technik des Ruderns und damit, wie man sie am besten vermitteln kann, befasst. An verschiedenen Beispielvideos haben wir Fehler in der Technik analysiert und Lösungsvorschläge gesammelt. Somit konnten wir unser Wissen in diesem Bereich erweitern und jetzt noch gezielter die Rudertechnik unserer Ruderer verbessern. Des Weiteren ging es um die Planung und Durchführung von Trainingsprogrammen, die Verletzungsprävention und die Entwicklung von Athleten in verschiedenen Altersgruppen und Leistungsklassen.

Wie kann ich ein Boot optimal besetzen, welche Übungen kann ich durchführen, um die Mannschaftsfähigkeit unter den Ruderern zu erhöhen? Es gab viele kreative und lustige Ideen, die zwei informative Abende gefüllt haben. Hinzu kamen Gruppenarbeiten mit den anderen Teilnehmern aus verschiedenen Rudervereinen in Schleswig-Holstein, mit denen wir viele Ideen und Erfahrungen aus der Ruderausbildung austauschen konnten.

Insgesamt war es ein sehr guter und spannender Workshop, der den „Werkzeugkoffer der Ruderausbildung“ um viele weitere Werkzeuge ergänzt hat.

Jakob Kalläne (Q1) und Herr M. Behrend 

 

 

Besuch eines Holocaust-Überlebenden am Leibniz-Gymnasium

Herr Jurek Szarf ist gebürtiger Pole und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust.

Beim Einmarsch der deutschen Truppen in Polen war er sechs Jahre alt. Er wurde zunächst mit seinen Eltern in das Ghetto Lodz deportiert, später in das KZ-Nebenlager Königs Wusterhausen.

Dank der Deutschkenntnisse seiner Tante überlebte er das Ghetto als vermutlich einziges Kind. Er ist nie (abgesehen von zwei Tagen nach der Befreiung) zur Schule gegangen.

Nach der Befreiung entschied sein Vater, dass sie wegen der Sowjets nicht nach Polen zurück gehen würden. Jurek Szarf ist dann in die USA gezogen und kam dort zu Wohlstand. Dort lernte er seine zukünftige Frau kennen, eine gebürtige Deutsche, die ihren 1935 emigrierten Onkel besuchte.

Vor rund 30 Jahren sind sie aus familiären Gründen nach Deutschland umgezogen. Er spricht daher fließend Deutsch und Englisch.

Die Veranstaltung mit dem E- und dem Q2-Jahrgang wird am Dienstag, den 21.03.2023, in der 3. und 4. Stunde stattfinden.

Herr H. Tappe

 

Raus aus der Schule, rein in die Charts

Matheklausur war eine Qual,
also ab zum Offenen Kanal

Auf dem Weg ins Studio,
bald sind wir im Radio

Gesprochen ins Mikrofon,
unsere Thematik rund um Migration

Nehmt euch alle frei und seid dabei
Schaltet alle ein,
spitzt die Ohren
und hört gut hin
16. März, 11 Uhr, Lübeck FM

Ein riesen Dankeschön unsererseits!
Lübeck FM ist und bleibt die Nummer 1!
Bis bald und viel Spaß, wir hören uns dann in den Charts
Also bleibt munter und stabil,
euer liebes Geo-Profil!

Geographie-Profil Q1d im Profilseminar mit Frau von der Heyde (Erstellung einer Radiosendung zum Thema: Migration - und wir!?)

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)